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Sicherheit mit neuster Brandschutztechnik, Deutsches Museum, Teckentrup

Sonderbauten | Deutsches Museum, München | Teckentrup GmbH & Co. KG
Sicherheit geht vor

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Derzeit wird das Deutsche Museum in München bei laufendem Betrieb generalsaniert und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Der erste von zwei Realisierungsabschnitten umfasste 19 Ausstellungsbereiche und ist bereits fertiggestellt. Dabei galt es, zahlreiche logistische, statische und brandschutztechnische Herausforderungen zu meistern.

2028 feiert das Deutsche Museum sein 125. Gründungsjubiläum. Bis dahin soll die Instandsetzung abgeschlossen sein. Der rund 70.000 m2 große Sammlungsbau mit seinen rund 28.000 Exponaten aus Technik und Naturwissenschaften wird durch Bibliotheks- und Forumsgebäude ergänzt. Schon seit langer Zeit war eine statische und brandschutztechnische Überarbeitung des Komplexes nötig, der zu den ersten Stahlbetonbauten mit Fassaden aus Stampfbeton in Deutschland gehört. Hinzu kam die Errichtung einer Hochwasserdichtwand rund um das Museum, da dieses auf einer Insel in der Isar liegt.

Bei einem öffentlichen Gebäude mit viel Publikumsverkehr ist die Brandsicherheit besonders wichtig. So mussten bis zu 200 Stahl-Feuerschutztüren montiert werden, der Großteil davon in den nicht zugänglichen Bereichen. Unterschiedliche Bestandswände, ergänzt durch neue Mauerwerks-, Stahlbeton- und Leichtbauwände sowie Stahlkonstruktionen stellten die Planung dabei vor vielfältige Einbausituationen. Eine weitere Schwierigkeit bestand in Exponaten, die sich wegen ihrer Größe, ihres Gewichts oder ihrer Instabilität nicht aus dem Baufeld entfernen ließen.

Derzeit ist das Ausstellungsgebäude nicht über die zentrale Eingangshalle vom Museumshof aus zu betreten. Die jährlich etwa 1,5 Mio. Besucher gelangen daher über die Corneliusbrücke und einen temporären Zugang aus Stahlbeton mit zweischaligem Profilbauglas zum jeweils geöffneten Teil der Sammlungen. Auch hier waren kurzfristige Anpassungen innerhalb des Bauprojekts notwendig: Die ursprünglich vorgesehene Kunststofffassade in 3D-Druck ließ sich in der Praxis nicht umsetzen.


Bautafel

Projekttitel: Deutsches Museum, München
Architektur: RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Düsseldorf
Bauherr: Deutsches Museum
Produkte: Teckentrup Stahl-Feuerschutztüren T30-1/2-FSA „62“ und T90-1/2-FSA „62“
Fertigstellung: 2022


Door Solutions – Türen, Industrie- und Garagentore

Teckentrup GmbH & Co. KG

Teckentrup produziert mehr als Türen und Tore: Teckentrup liefert Lösungen. Daher hat der Hersteller für sein Unternehmen und seine Produkte drei Standards gesetzt, um den Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden. Design. Sicherheit. Service. Bei Teckentrup arbeiten Gestalter und Ingenieure von Beginn an Hand in Hand. Die Produkte erfüllen höchste Anforderungen und sind entsprechend zertifiziert. Sie schützen u. a. vor Feuer, Rauch, Schall und Einbruch. Bei Bedarf entwickelt Teckentrup auch umfassende Sicherheitskonzepte. Kurze Wege, klare Strukturen, alles aus einer Hand. Von der Produktentwicklung bis zum Einbau, von der Unterstützung durch Fachberater bis zur professionellen Wartung: Teckentrup ist schnell für Sie da und nimmt sich Zeit für Sie.

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