blrm Architekt*innen entwarfen entlang der Alsterchaussee Stadthäuser, die sowohl in der Kubatur als auch in der Farbigkeit zum Bestand der Gründerzeithäuser korrspondieren.
Entlang des Ufers der Außenalster findet man die wiederkehrende Typologie der Stadtvillen und der Reihenvillen. An der Alsterchaussee gelegen, nehmen die von blrm Architekt*innen entworfenen Stadthäuser die Typologie der Reihenvillen entlang der Alsterchaussee auf und führen diese in Analogie zur Nachbarbebauung fort. Die Baumasse der Riegelbebauung und dem separaten Villengebäude orientiert sich an der gründerzeitlichen Bebauung der Nachbargebäude. Zurückspringende Gebäude- und Fassadenelemente gliedern die Häuser in der Vertikalen und tragen dadurch zu einer starken Adressbildung in Richtung Alsterchaussee bei. Die monolithische Erscheinung ist im Detail durch die Fensterbänke und Attikaabdeckungen definiert, die als Betonfertigteil mit Tropfkante und Regennase ausgeführt wurden.
Die Stadthäuser sind als Mehrspänner mit bis zu maximal vier Wohneinheiten pro Geschoss konzipiert. Erschlossen werden die Wohnungen über das innenliegende Treppenhaus oder über den Aufzug. Die Wohnungstypologien wiederholen sich je Gebäudeteil, wodurch ein einheitliches Fassadenbild entsteht.
In den Stadthäusern realisiert blrm 33 Wohneinheiten . Die 2- bis 3-Zimmerwohnungen befinden sich im Regel- und Erdgeschoss. Die im Erdgeschoss liegenden Wohnungen erhalten einen direkten Gartenzugang. Weiterhin sind im Staffelgeschoss die geräumigen und großzügig angelegten 3-Zimmerwohnungen mit Zugang zur Dachterrasse untergebracht.