Die Entwicklung von FSB 1159 begann für Laurids und Manfred Ortner mit einer Analyse des Vorhandenen in Form von althergebrachten und aktuellen Türdrücker-Entwürfen. Schnell wurde deutlich, dass die Vorliebe für das Selbstverständliche und das Vertraute, was sich in der Architektur von Ortner & Ortner widerspiegelt, auch für den Entwurf des Türdrückers gelten sollte.
Die Geschichte von Ortner & Ortner reicht zurück bis 1970. Laurids und Manfred Ortner arbeiteten damals in der mittlerweile aufgelösten Gruppe Haus-Rucker-Co in Düsseldorf. Projekte, die in den folgenden 15 Jahren entstanden, bewegten sich programmatisch zwischen den Feldern der Freien Kunst und der Architektur.
Vieles davon hat Entwicklungen vorweggenommen und Strömungen nachhaltig beeinflusst. Große Themen wie 'Zweite Natur' – als Verschmelzung von natürlich Gewachsenem und künstlich Geschaffenem – oder 'Dekonstruktion' als Zerlegung und Neuzusammensetzung von Bauten wurden exemplarisch in Projekten und Ausstellungen aufgeworfen. Mitte der 80iger Jahre wandte sich das Interesse zunehmend konkreten Bauaufgaben zu. Losgelöst von Haus-Rucker-Co agierte Ortner & Ortner seit dieser Zeit als Architekturbüro und wurde 1990 mit dem Bau eines der größten Kulturzentren, dem Museumsquartier Wien, beauftragt.
Die Entwicklung von FSB 1159 begann für Laurids und Manfred Ortner mit einer Analyse des Vorhandenen in Form von althergebrachten und aktuellen Türdrücker-Entwürfen. Schnell wurde deutlich, dass die Vorliebe für das Selbstverständliche und das Vertraute, was sich in der Architektur von Ortner & Ortner widerspiegelt, auch für den Entwurf des Türdrückers gelten sollte.
So entstand ein typisches Handform-Design, das mit seinen gekonnten Übergängen von geraden und gewölbten Flächen dem Nutzer das Gefühl vermittelt, etwas längst Bekanntes in Händen zu halten. Insbesondere in der spiegelpolierten Ausführung offenbart FSB 1159 ein handschmeichelndes Greiferlebnis. Die Türdrücker sind erhältlich mit AGL®-Objektlagerung bzw. in Feuerschutzausführung sowie mit Standardlagerung. Abgerundet wird das Programm durch Rahmentürdrücker mit bzw. ohne Verkröpfung sowie einen Fenstergriff – jeweils in Kombination mit einer ovalen Rosette. Lieferbar sind die Modelle in den Werkstoffen Aluminium (nur in Österreich als Feuerschutzausführung lieferbar, nicht EN 179 geprüft) und Edelstahl.