Geschäftsführer Sebastian Groesslhuber erhält Auftrag Fachhandelsbeziehungen weiter zu stärken Sicherheit und Stabilität sind Prioritäten für Ausbau der Marktposition Neue Strategie zur Produkteinführung startet im Januar
Die Kinnarps GmbH hat jetzt eine langfristige Strategie für den Standort Deutschland verabschiedet. Kern des Plans ist es, die Beziehung zum Fachhandel zu stärken und den Partnern Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. Dies teilte Geschäftsführer Sebastian Groesslhuber mit, der von der Inhaber-Familie den Auftrag erhielt, den Plan langfristig und erfolgreich in Deutschland umzusetzen.
In einem neuen, konzernweiten Leitbild definiert Kinnarps sich künftig verstärkt als europäisches Unternehmen. Seine Marktposition als führender Anbieter von Büroeinrichtungslösungen will das Unternehmen verteidigen und weiter ausbauen. Wir bieten die gesamte Leistungspalette des Büros an und sind als Generalist ein verlässlicher Partner, sagte Geschäftsführer Sebastian Groesslhuber in Richtung Fachhandel und betonte Unser Ziel ist es, das Vertrauensverhältnis zum Fachhandels weiter zu vertiefen.
Die Strategie sieht eine Stärkung des Standortes in Worms vor. Dabei sollen die Synergien mit der Produktion in Schweden genutzt werden und die Stärken der einzelnen Fabriken weiter herausgearbeitet werden. Schweden steht künftig für die standardisierte Produktion, während Worms stärker auf die spezialisierten Produkte ausgerichtet sein wird, erläuterte Groesslhuber. Um das zu erreichen, sind Investitionen sowie eine engere Verzahnung der Produktionen in Deutschland und Schweden verabschiedet worden. Zum Jahresbeginn wurden auch neue Mitarbeiter in Worms eingestellt.
Die Positionierung der Produktmarken unter der Federführung der Dachmarke Kinnarps wird vorangetrieben. Eine neue Strategie zur Produkteinführung ist ebenfalls Bestandteil des langfristigen Plans. Anfang des Jahres wird Kinnarps eine Vielzahl an Produktinnovationen vorstellen, beginnend mit der Stockholm Furniture Fair, kündigte Groesslhuber an.
Die Auftragslage der Kinnarps GmbH entwickelt sich seit Herbst 2014 positiv und auch die Situation für den gesamten Konzern ist erfreulich. Hier verspürt die Kinnarps Gruppe deutlich Rückenwind. Der Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn sowie einige neue Projekte in der Pipeline bestätigen uns zusätzlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, sagte Groesslhuber abschließend.
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