Investitionen in die Produktion steigern Flexibilität
Die Unternehmensgruppe Hund Büromöbel verfehlte 2009 nur knapp das Vorjahresergebnis. Mit rund 22 Mio. Euro Umsatz lag die Gruppe 5,8 Prozent unter dem Ergebnis von 2008.
Insgesamt sah sich Hund im vergangenen Jahr sehr gut aufgestellt. So realisierte der Hersteller mit der Universitätsklinik in Hamburg-Eppendorf das bisher größte Projekt in der Unternehmensgeschichte.
Zusätzlich wurden rund 680 000 Euro in die Produktion investiert. Eine neue Plattenaufteilsäge mit Kranbeschickung und Optimierungsprogramm erhöht seit Anfang 2010 die Flexibilität bei Aufträgen mit kleinen Losgrößen.
In 2009 fokussierte Hund unter anderem das Thema Lärm im Büro. Hierzu führte der Hersteller zusammen mit dem Akustikzentrum in Oldenburg Feldversuche durch, deren Ergebnisse in einer Broschüre mit Handlungsanleitung und Empfehlung für die Gestaltung von Büroräumen aufbereitet wurden.
Auch das Thema Design spielte eine große Rolle. Aktuell arbeite man an einem Konzept, das den Architekten als potentiellen Kunden in den Fokus rücken soll, teilt die Unternehmensgruppe mit.
Für die diesjährige Orgatec ist die Vorstellung eines modulares Schrankprogramms und eines Schreibtischprogramms geplant, das neuen Normanforderungen gerecht werden soll. Außerdem will Hund seine Kompetenz beim Thema Oberflächenbearbeitung in den Mittelpunkt stellen. Akustik und Kreativität im Büro sollen weitere Themenschwerpunkte im Oktober in den Kölner Messehallen sein.
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