Weltweit wurden im Jahr 2014 rund 48 Milliarden US-Dollar für Büromöbel ausgegeben. Die größte Nachfrage herrscht in den USA, in China, Japan, Deutschland und Indien. Diese fünf Länder kommen zusammen auf einen Anteil von etwa 64 Prozent.
In den Jahren 2011 bis 2013 blieb der weltweite Büromöbelverbrauch mit jährlich rund 47 Milliarden US-Dollar nahezu konstant. Doch 2014 wuchs der Wert um mehr als eine Milliarde US-Dollar. Zu diesem Ergebnis kommt das in Mailand ansässige Centre for Industrial Studies (CSIL) in seiner kürzlich veröffentlichten Studie "Office Furniture: World Market Outlook". Der globale Verbrauch von 48,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 entspricht etwa 11 Prozent des weltweiten Möbelverbrauchs von insgesamt 455 Milliarden Dollar. Zwei Drittel des Büromöbelverbrauchs entfallen auf die zehn größten Märkte: die USA, China, Japan, Deutschland, Indien, Brasilien, Kanada, Großbrittannien, Frankreich und Australien. Das Marktforschungsinstitut hatte dazu nationale und internationale Unternehmens- und behördliche Quellen aus den 60 wichtigsten Ländern ausgewertet. Ein genaueres Bild vermitteln die geschätzten Import- und Exportzahlen aus dem Jahr 2015. Demnach liegen die USA beim Import mit über 2,3 Milliarden US-Dollar klar vorn, gefolgt von Deutschland (rund 500 Millionen), Frankreich, Kanada, Großbrittannien und Japan. Beim Export führt China 2015 mit einem geschätzten Wert von etwa 3,9 Milliarden US-Dollar. Danach rangieren Deutschland (rund 800 Millionen US-Dollar), Kanada, Italien, USA und Schweden. China steigerte seinen Exportanteil von 14, 6 Prozent im Jahr 2005 auf 36,4 Prozent im Jahr 2014. Die stärksten Produktionsländer sind China mit 14,4, die USA mit 10,4, Deutschland mit 3,2 , Japan mit 2,9 und Kanada mit 2,1 Milliarden US-Dollar.
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