Gerhard Homburg, Febrü-Geschäftsführer von 1996 bis 2013, starb nach kurzer, schwerer Krankheit. Er war 1996 einer der Führungskräfte, die nach der Insolvenz des Unternehmens einen Management-Buy-Out vollzogen.
Nach kurzer Krankheit starb der langjährige, ehemalige geschäftsführende Febrü-Gesellschafter Gerhard Homburg im Alter von 68 Jahren. Erst Ende 2013 schied er aus dem Unternehmen aus.
Homburg stammt aus Sundern (Herford). Nach Tischlerlehre und Studium in Detmold sammelte er Erfahrungen bei Siematic und Poggenpohl, bevor er zu Febrü als Produktionsleiter und Leiter des Einkaufs kam.
Als Febrü 1996 in die Krise geriet und in die Insolvenz rutschte, traf Homburg eine Entscheidung, die für die Herforder Büromöbelmarke die Rettung bedeutete. Zusammen mit dem heutigen geschäftsführenden Gesellschafter Udo Donges sowie vier weiteren Gesellschaftern wagte er den Neustart durch ein Management-Buy-Out. Damals starteten sie mit weniger als 40 Mitarbeitern. Heute beschäftigt Febrü wieder über 140 Mitarbeiter und verfügt über eine flexible Fertigung auf hohem technischen Niveau.
Homburg blieb dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern auch nach seiner aktiven Zeit bis zum Schluss verbunden.
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