Zum Fünfzigjahr-Jubiläum des Österreichischen Bauherrenpreises
2017 wurde der alljährlich von der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs ausgeschriebene Österreichische Bauherrenpreis *, eine der prestigeträchtigsten Auszeichnungen der heimischen Architekturszene, zum fünfzigsten Mal in Folge verliehen. Im Jubiläumsjahr verbanden die Siegerprojekte sakrale Historie mit moderner Vision, waren doch drei der insgesamt sechs ausgezeichneten Bauten kirchliche Bauwerke. Zudem stammten zwei preisgekrönte Bauwerke aus Niederösterreich: die Evangelische Kirche in Mitterbach (Arch.: Ernst Beneder / Anja Fischer) sowie der Catering Pavillon Wolke 7 in Grafenegg (Arch.: the next ENTERprise Architects).
Dies zum Anlass nehmend, präsentiert ORTE ausgesuchte Einsendungen, die sich im Vorjahr für den Preis beworben haben: Alle 21 nominierten Projekte der Shortlist, darunter die sechs Preisträger, sind zwischen dem 24. Oktober und 30. November 2018 im Landhaus Foyer (Haus 1A), im Regierungsviertel St. Pölten zu sehen und bieten somit einen repräsentativen Querschnitt herausragender zeitgenössischer österreichischer Architektur.
Die Ausstellung ist im Anschluss zugänglich:
25. Oktober – 29. November,
tägl. MO – SO, 8 – 18 h (am Wochenende beim Eingang anläuten).
* Der Bauherrenpreis zählt zu den begehrtesten Architekturpreisen, die in Österreich verliehen werden. Er wird seit 1967 im Jahresrhythmus von der Zentralvereinigung der Architektinnen Österreichs vergeben. Im Vorjahr wurden 82 Projekte aus ganz Österreich eingereicht und von der Jury, bestehend aus Tina Gregoric (TU-Wien-Professorin und Architektin), Franziska Leeb (Architekturpublizistin) und Richard Manahl (Architekt), geprüft.
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