Interview mit Katja von Puttkammer
In den Nachkriegsjahrzehnten entstanden in ganz Deutschland funktionale Zweckarchitekturen, Großbauten wie Kaufhäuser, Ämter, aber auch Wohnblocks in einer typischen »Plattenarchitektur« – seriell, monoton, uniform. Was damals als modern galt, wird heute als unschön empfunden. Aber es ist gerade diese Monotonie, die Katja von Puttkamer reizt. Die Malerin sagt gar: »Serielle Fassadenstrukturen reizen mich besonders – je städtischer, desto serieller.«
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