Berlin-Friedrichshain – Thermoskannen mit heißem Kaffee stehen auf dem Tisch, im Beutel liegen frische Croissants. Es ist vormittags gegen elf Uhr, und langsam kommt Bewegung in das Obdachlosencamp an der Rummelsburger Bucht. Im Pavillon, dem zentralen Treffpunkt der Bewohner im Camp, rührt ein junger Mann noch verschlafen in seinem Becher. Im Camp nennen sie ihn Schwan: Er ist Punk, trägt eine schwarze Lederjacke und Schnürstiefel, er hat grün gefärbte Haare, Ringe und Stecker im Gesicht. […weiterlesen]
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