Die Verantwortlichen der Elbphilharmonie demonstrieren Harmonie. Jetzt wird weitergebaut.
Auf Europas größter und Deutschlands teuerster Kulturbaustelle in der Hamburger Hafencity drehen sich nach eineinhalb Jahren Stillstand wieder die Kräne. Diehochambitionierte Elbphilharmonie auf den Füßen eines alten Kaispeichers soll nach den Worten von Hamburgs parteiloser Kultursenatorin Barbara Kisseler in der ersten Jahreshälfte 2017 eröffnet werden. Die Baufirma Hochtief verspricht zudem, alle mit der Stadt vereinbarten Bauabschnittstermine und die vertraglich fixierte Übergabe im November 2016 einzuhalten. In 90 Metern Höhe kamen am Mittwoch die Verantwortlichen zusammen: neben der Kultursenatorin der Hochtief-Projektleiter Thomas Perkowski, der für das Büro von Herzog und de Meuron verantwortliche Architekt David Koch sowie der Geschäftsführer der städtischen Projektrealisierungsgesellschaft ReGe, Martin Heyne.