Berlin diskutiert über die Stadtgestalt von Mitte.
Berlin diskutiert über die Stadtgestalt von Mitte. »Endlich!« möchte man rufen. Nachdem über Jahrzehnte hinweg erst die SED-Diktatur, dann überregionale Investoren und bundesdeutsche Abgeordnete über Nutzung und Ausformung zentraler Bereiche der Hauptstadt bestimmt haben, könnten nun doch eigentlich auch einmal die Bürger an der Reihe sein. In Sachen Brügerinitiativen sind die Berliner ja bereits erprobt. Also, ran an den Speck!
Die nächste Gelegenheit, sich zu dem Thema umzutun, gibt es am 27. Januar, wenn das Bürgerforum Berlin seine Charta für die Mitte von Berlin zur Diskussion stellen wird. Mit dabei sind Harald Bodenschatz (Bürgerforum Berlin), Thomas Flierl, Volker Hassemer (Stiftung Zukunft Berlin), Hildebrand Machleidt, Manfred Rettig (Stiftung Berliner Schloss-Humboldt-Forum) und Jan Stöß (SPD), es moderiert Claudia Kromrei (werkbund berlin).
Das Bürgerforum Berlin ist mit dem Zustand der Berliner Mitte 24 Jahre nach dem Mauerfall sehr unzufrieden, vermisst auf Seiten des Landes Berlin eine klare Haltung zur Weiterentwicklung des Bezirks und weist darauf hin, dass mit dem Bau des Humboldtforums die Frage nach der Gestaltung der Berliner Mitte dringlicher werde denn je.
27.1.2014, 19 Uhr
Aula der Evangelischen Schule Berlin Zentrum (auf dem Hof)
Wallstraße 32 (U2-Märkisches Museum)
Berlin