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Von der Hitze gezeichnet

Neubau eines Forschungsgebäudes in Bremen
Von der Hitze gezeichnet

Am nördlichen Rand des Bremer Hochschulcampus scheint ein quadratischer Monolith aus dem Weltall gelandet zu sein. Was dabei anmutet wie ein vom Hitzeeintritt in die Erdatmosphäre gebeuteltes Objekt, ist das neue Forschungsgebäude des Instituts für Raumfahrtsysteme am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Eigentlich ist der Ort gar nicht so unwirtlich, an dem sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen befindet. Trotzdem scheint der Neubau des Instituts für Raumfahrtsysteme mit seiner Fassade auf wesentlich schwierigere Umgebungen vorbereitet zu sein. Doch was wie ein Hitzeschild eines amerikanischen Space-Shuttles anmutet, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als spannende Klinkerfassade und passt so wieder zu den Bestandsbauten und zum nahen Grünzug, der das Universitätsgelände gegenüber der Autobahn 27 abschirmt.

Das neue Labor- und Forschungsgebäude ist dabei kein Solitär, sondern ergänzt den bereits bestehenden Standort des DLR an der Robert-Hooke-Straße. Dieser präsentiert sich als dreigeschossiges U mit einem Glasriegel, der sich leicht nach hinten versetzt im Innenhof befindet. Die übrige Fassade des Bestandsgebäudes ist aus dem für Bremen typischen roten Klinker erstellt. Dieser Bau wird mit dem Neubau über eine Verbindungsbrücke gekoppelt, die zudem einen kleinen Bach überspannt.

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