Mit der Botschaft „Exakt 537 Kilometer sind es von Mainz nach Paris“ wurde ein Objekt entwickelt, das in Bezug zum bestehenden Mainzer Kunstwerk „Pariser Tor“ steht. Ziel der Aufgabenstellung war es, dass die Elemente auch als Wegweiser fungieren und auf kunstvolle Weise die historische Verbindung zwischen Mainz und Paris unterstreichen. SCHOTT war nicht nur für die Konzeption und Umsetzung der zweiteiligen Lichtskulptur verantwortlich, sondern auch für die komplette Projektabwicklung bis zur Übergabe des fertigen Ensembles an die Stadt Mainz.
Die Herausforderung
Das von Harald Pompl im Jahr 1990 entworfene „Pariser Tor“ an der Kreuzung am Rodelberg in Mainz heißt die Besucher in der Domstadt wie ein Stadttor willkommen. Bei der Gestaltung hatte der Künstler den Pariser Triumphbogen vor Augen. 21 Jahre später sollte ein Designobjekt geschaffen werden, das sich ergänzend in den Gesamteindruck einbindet, ohne in Konkurrenz mit dem filigranen Kunstwerk zu treten.
Die Lösung
Zur finalen Umsetzung kam die Idee einer typografischen Glasskulptur. Eine spezielle Lamellenlaserung der Schriftzüge stellt eine optimale Lichtreflexion sicher und unterstützt so die gewünschte Leichtigkeit. Zwei Wegweiser aus dreifachem Glasverbund setzen das Kunstobjekt „Pariser Tor“ perfekt in Szene – ohne es in den Schatten zu stellen. Die innere Glasschicht ist Träger der in Lamellenform gelaserten Schriftzüge Mainz und Paris, die dadurch noch intensiver leuchten. Dank dimmbarer Power-LEDs zeigt die Lichtskulptur auch nachts seine transparente Dreidimensionalität und verkörpert perfekt die Glas- und Licht-Kompetenz von SCHOTT.
Weitere Informationen:
Viele Wege führen nach Paris. Einer davon setzt sich in Mainz ins rechte Licht.