Dramaturgisch perfekt präsentiert der Sportwagenbauer Porsche seine Produkte im neuen Porsche Zentrum Stuttgart-Zuffenhausen. Eine städtebauliche Neuordnung ermöglichte diesen Bau auf einer Fläche in unmittelbarer Nachbarschaft des bestehenden Werksgeländes.
In einem Gutachterverfahren wurde das Team zur Verwirklichung gefunden und Idee und Entwurf haben eine geglückte architektonische Umsetzung dessen erreicht, was Porsche-Ingenieure bei ihrer Arbeit seit jeher verfolgen: eine Ingenieurgemäße Disziplin mit Verpflichtung zum undogmatischen Einsatz effizienter Mittel.
Entlang einem neu angelegten Kreisverkehr spannt sich die konvexe Form des Baukörpers, der nur einen erdgeschossigen Spalt zur Einsicht anbietet. Die darüber hängende Paneelfassade wirkt wie eine frei schwebende Fläche. Der Spalt mit seiner über einen großen Radius gebogenen Einfachverglasung aus VSG-Scheiben, sprossen- und stützenlos als Pendellösung ausgebildet, schafft eine hauchdünne Membran zwischen Außenraum und Innenwelt. Dies unterstützt auch der homogene Übergang des Bodenbelags vom Schwarzen Asphalt zum mattschwarzen Belag der Ausstellungshalle. Auf diesem stehen vergleichsweise wenige, aber gezielt präsentierte Exponate der jüngsten Produktion, das Gebäude wird daher eher als Fahrzeugmuseum der Gegenwart denn als Verkaufshaus möbliert.
In einem Gutachterverfahren wurde das Team zur Verwirklichung gefunden und Idee und Entwurf haben eine geglückte architektonische Umsetzung dessen erreicht, was Porsche-Ingenieure bei ihrer Arbeit seit jeher verfolgen: eine Ingenieurgemäße Disziplin mit Verpflichtung zum undogmatischen Einsatz effizienter Mittel.
Entlang einem neu angelegten Kreisverkehr spannt sich die konvexe Form des Baukörpers, der nur einen erdgeschossigen Spalt zur Einsicht anbietet. Die darüber hängende Paneelfassade wirkt wie eine frei schwebende Fläche. Der Spalt mit seiner über einen großen Radius gebogenen Einfachverglasung aus VSG-Scheiben, sprossen- und stützenlos als Pendellösung ausgebildet, schafft eine hauchdünne Membran zwischen Außenraum und Innenwelt. Dies unterstützt auch der homogene Übergang des Bodenbelags vom Schwarzen Asphalt zum mattschwarzen Belag der Ausstellungshalle. Auf diesem stehen vergleichsweise wenige, aber gezielt präsentierte Exponate der jüngsten Produktion, das Gebäude wird daher eher als Fahrzeugmuseum der Gegenwart denn als Verkaufshaus möbliert.
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