Mit dem aus einem Gutachten resultierenden Auftrag für ein Multiplexkino von 2.400 Plätzen erwuchs die Aufgabe nach einer neuen Interpretation des Themas: Der Realisierung eines hochkonzentrierten Raumprogramms für Kultur auf innerstädtisch enger Parzelle.
Der Standort hat Tradition in Sachen Unterhaltung. Seine gute Erreichbarkeit sowie eine außerordentlich hohe Passantenfrequenz sind durch den direkt benachbarten Bahnhof Alexanderplatz gegeben. Sie lassen ein Kino mit integrierten Gastronomieflächen auch von der Nutzung her als idealen ersten Baustein im Gesamtzusammenhang des Masterplanes für die Umgebung des Alexanderplatzes erscheinen.
Den Begrenzungen des innerstädtischen Standortes begegnete man in diesem Fall mit außergewöhnlicher räumlicher Dichte: Die statische Konstruktion ermöglicht auf einer Grundfläche von 37 x 46 m die Stapelung von neun Sälen, auf vier Ebenen gegeneinander verdreht – zur Zeit seiner Entstehung das größte Kino Deutschlands. Die strenge, kompakte Saalanordnung verschafft dabei der Erschließung Übersichtlichkeit.
Analog zur gedrehten Anordnung der Säle und entsprechend der städtebaulichen Bezüge vermittelt die Fassade den Eindruck einer in horizontale Bewegung geratenen Hülle: Überdimensionale Glasfelder übergreifen die Gebäudeecken und betonen die diagonalen Bezüge zwischen Innen und Außen, wobei die Glaserker der Foyers deutlich vor die flächenbündige Fassade auskragen.
Sie belichten großzügige urbane Foyerzonen im Innern, von denen aus der Blick das gesamte Umfeld des Alexanderplatzes umfasst. Es entsteht eine intensive Wechselbeziehung: Der Außenraum wird in das Gebäude einbezogen – gleichzeitig wirkt das Gebäudeinnere werbewirksam nach außen.
Der Standort hat Tradition in Sachen Unterhaltung. Seine gute Erreichbarkeit sowie eine außerordentlich hohe Passantenfrequenz sind durch den direkt benachbarten Bahnhof Alexanderplatz gegeben. Sie lassen ein Kino mit integrierten Gastronomieflächen auch von der Nutzung her als idealen ersten Baustein im Gesamtzusammenhang des Masterplanes für die Umgebung des Alexanderplatzes erscheinen.
Den Begrenzungen des innerstädtischen Standortes begegnete man in diesem Fall mit außergewöhnlicher räumlicher Dichte: Die statische Konstruktion ermöglicht auf einer Grundfläche von 37 x 46 m die Stapelung von neun Sälen, auf vier Ebenen gegeneinander verdreht – zur Zeit seiner Entstehung das größte Kino Deutschlands. Die strenge, kompakte Saalanordnung verschafft dabei der Erschließung Übersichtlichkeit.
Analog zur gedrehten Anordnung der Säle und entsprechend der städtebaulichen Bezüge vermittelt die Fassade den Eindruck einer in horizontale Bewegung geratenen Hülle: Überdimensionale Glasfelder übergreifen die Gebäudeecken und betonen die diagonalen Bezüge zwischen Innen und Außen, wobei die Glaserker der Foyers deutlich vor die flächenbündige Fassade auskragen.
Sie belichten großzügige urbane Foyerzonen im Innern, von denen aus der Blick das gesamte Umfeld des Alexanderplatzes umfasst. Es entsteht eine intensive Wechselbeziehung: Der Außenraum wird in das Gebäude einbezogen – gleichzeitig wirkt das Gebäudeinnere werbewirksam nach außen.
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