Der 4-geschossige Neubau, eine Erweiterung der Sparkasse, beherbergt ebenerdig eine Ladenfläche: Die drei Obergeschosse nutzt das Geldinstitut für administrative Aufgaben. Die Gestaltung, die auch die Anbindung zum Hauptgebäude mit einem Glasdurchgang umfasste, verantworteten das Architekturbüro Bert Reiszky und Stefan Klostermann, Architekt der Sparkasse Deggendorf. Die Planung der Haustechnik lag beim Ingenieurbüros Hofbauer.
Eine Fülle von Eckdaten war zu beachten: Von Beheizung und Kühlung über geregelten Mindestluftwechsel, mögliche Wärmerückgewinnung bis zur automatischen CO2-Löschanlage für drei Archivräume.
Für den Ausgleich interner Lasten war eine Kühlung notwendig. Hier kam das Best energy transfer system, kurz Betsy, zum Einsatz. Damit lassen sich die Räume parallel heizen und kühlen. Überschüssige Wärme wird nicht „verschenkt“, sondern an anderer Stelle genutzt. Insbesondere im Dachgeschoss mit seiner hohen Kühllast ist diese Auslegung wichtig. Das Wasser nutzende System bietet eine schnelle Regelbarkeit.
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