Mitten im Stadtwald gelegen, bietet das Haus des Waldes
Erlebnismöglichkeiten im Freien. Spielerisches Forschen und Experimentieren im Haus und im Wald waren wichtige Kriterien des didaktischen Prinzips.
Auf der Grundlage eines in die Zukunft weisenden Umweltkonzeptes ist ein Gebäude entstanden, das die Forderung Verantwortungsvoller Einsatz von Energie sowie Holzverwendung voll unterstützt. Die durch den Neubau verursachten Eingriffe in den Waldbestand blieben auf ein Minimum beschränkt.
Das Haus gliedert sich in zwei Bereiche:
Ein zweigeschossiger, hochwärmegedämmter Gebäudeteil, der die Räume mit geringer Höhe zusammenfasst – und eine vollflächig verglaste Ausstellungshalle, die auf ihre Umgebung, Witterung und Jahreszeit reagiert. Zusammen bilden diese Gebäudeteile die Grundlage für ein passives Solarenergiekonzept: Die einstrahlende Sonnenwärme wird zur Unterstützung der kleindimensionierten Gebäudeheizung eingesetzt und deckt so einen Großteil des jährlichen Wärmebedarfs ab. Für die 140 qm des oberen, geschlossenen Teils der Ausstellungshalle wurde die Kombination von einer netzgekoppelten Anlage mit einer solarthermischen Anlage zur Brauchwassererwärmung von Alt- und Neubau konzipiert.
Die erdberührenden Teile des Gebäudes sind massiv ausgebildet, um die Speichermasse der konstruktionsbedingten Leichtbauweise des Holzhauses zu erhöhen. Ebenso sind alle geschlossenen Innenwandteile mit einem massiven, nichttragenden Innenkern ausgebildet (sofern sie nicht für die Wärmedämmung aktiviert werden.) Eine Luftheizung unterstützt diese Maßnahmen, die im Winter bei Bedarf – und im Sommer ohne zeitliche Verzögerung Luftwechselraten ermöglicht. cs
Erlebnismöglichkeiten im Freien. Spielerisches Forschen und Experimentieren im Haus und im Wald waren wichtige Kriterien des didaktischen Prinzips.
Auf der Grundlage eines in die Zukunft weisenden Umweltkonzeptes ist ein Gebäude entstanden, das die Forderung Verantwortungsvoller Einsatz von Energie sowie Holzverwendung voll unterstützt. Die durch den Neubau verursachten Eingriffe in den Waldbestand blieben auf ein Minimum beschränkt.
Das Haus gliedert sich in zwei Bereiche:
Ein zweigeschossiger, hochwärmegedämmter Gebäudeteil, der die Räume mit geringer Höhe zusammenfasst – und eine vollflächig verglaste Ausstellungshalle, die auf ihre Umgebung, Witterung und Jahreszeit reagiert. Zusammen bilden diese Gebäudeteile die Grundlage für ein passives Solarenergiekonzept: Die einstrahlende Sonnenwärme wird zur Unterstützung der kleindimensionierten Gebäudeheizung eingesetzt und deckt so einen Großteil des jährlichen Wärmebedarfs ab. Für die 140 qm des oberen, geschlossenen Teils der Ausstellungshalle wurde die Kombination von einer netzgekoppelten Anlage mit einer solarthermischen Anlage zur Brauchwassererwärmung von Alt- und Neubau konzipiert.
Die erdberührenden Teile des Gebäudes sind massiv ausgebildet, um die Speichermasse der konstruktionsbedingten Leichtbauweise des Holzhauses zu erhöhen. Ebenso sind alle geschlossenen Innenwandteile mit einem massiven, nichttragenden Innenkern ausgebildet (sofern sie nicht für die Wärmedämmung aktiviert werden.) Eine Luftheizung unterstützt diese Maßnahmen, die im Winter bei Bedarf – und im Sommer ohne zeitliche Verzögerung Luftwechselraten ermöglicht. cs
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