Außen- und Innenwände der sechs- bis siebengeschossigen Baukörper bestehen aus 24er bzw. 30er Kalksandstein-Mauerwerk sowie teilweise aus Beton. Die Fassaden waren außen mit einer Unterkonstruktion aus Lattung und Konterlattung versehen und mit Faserzementplatten verkleidet sowie mit 4 cm Mineralwolle gedämmt.
Unliebsame Überraschungen
Aufgrund schlechter Betonqualität mussten in der Vergangenheit wiederholt Notsicherungen durchgeführt werden, um das Herabstürzen größerer Betonbrocken zu vermeiden. „Es waren die klassischen Betonschäden, die man bei vielen Gebäuden aus den 1970er Jahren hat. Zum anderen gab es, bedingt durch die Baukonstruktion, sehr viele Wärmebrücken“, erklärt Architekt Volker Oestereich, Leiter der Abteilung Technik bei der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel mbh (GWG).
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