Palmberg beging kürzlich das Richtfest seiner neuen Produktionshalle 6. Dabei betonte Geschäftsführer Uwe Blaumann, dass der in Mecklenburg-Vorpommern beheimatete Büromöbelhersteller auch zukünftig die Modernisierung des Produktionsbereichs anstrebe.
Anlässlich des Richtfests der neuen Palmberg-Produktionshalle am Stammsitz in Schönberg betonte Geschäftsführer Uwe Blaumann, dass die Unternehmensverantwortlichen die Entwicklung und die damit verbundene Modernisierung des eigenen Produktionsbereichs auch zukünftig fest im Visier haben. Beleg dafür sei die Investitionen in zwei neue Laserzentren sowie in die Produktionshalle 6. Durch den im April 2011 geschaffenen KFZ-Stützpunkt auf dem Werksgelände konnte Platz für den Bau einer weiteren, dringend benötigten Produktionshalle mit rund 3000 Quadratmetern Grundfläche geschaffen werden, erklärt das Unternehmen. Mit Beginn des Baus der neuen Halle im April wurde auch die letzte alte Bausubstanz am Standort erneuert. In die neue Halle integriert Palmberg drei Verladerampen (1 Rampe für den Versand, 2 Rampen für Anlieferungen), eine 1000 Quadratmeter große Abteilung Sonderbau, eine Furnierfertigung sowie Büroräume für die Abteilung Materialwirtschaft. Die Furnierfertigung schaffe weitere Arbeitsplätze am Standort Schönberg, teilt Palmberg mit. Außerdem sollen neue Märkte erschlossen werden, ohne dabei aber das eigene Kerngeschäft zu vernachlässigen. Das Thema Furnierfertigung hat Tradition. Bis Anfang der 70er Jahre wurde in Schönberg bereits mit Furnieren gearbeitet. In den Bau der neuen Produktionshalle investiert der Hersteller rund 2,5 Millionen Euro. In neue Maschinen für den Sonderbau und die Furnierfertigung gehen weitere 650 000 Euro.
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