Der so genannte „Frankfurter Stuhl“ wurde 1981 zur Wiedereröffnung des im 2. Weltkrieg zerstörten Opernhauses von Designer Gerd Lange entworfen. Da die Erstbestuhlung in die Jahre gekommen ist, wurde Kinnarps beauftragt, den vorhandenen Stuhl im gleichen Design erneut zu konstruieren und dabei gleichzeitig Optimierungen vorzunehmen.
In enger Abstimmung mit Gerd Lange, der zugleich auch Designer des SM 400 von Drabert ist, wird das Projekt jetzt umgesetzt. Eine spannende Aufgabe für das Kinnarps Entwicklungsteam am Standort in Minden. Da die Alte Oper ihre Räume flexibel und für verschiedene Veranstaltungen nutzt, soll der stapelbare Stuhl leichter werden. Auch der Klappmechanismus muss verbessert werden und ein Lieferant für den Stoff mit denselben haptischen, optischen und akustischen Eigenschaften musste gefunden werden. Der Vertrag läuft über fünf Jahre.
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