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HÅG fordert mehr übergreifende Nachhaltigkeitskonzepte im Bau

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HÅG fordert mehr übergreifende Nachhaltigkeitskonzepte im Bau

Der norwegische Bürostuhlhersteller HÅG unterstützt Planer und Architekten darin, nachhaltige Baukonzepte verstärkt auch in die Innenausstattung fortzuführen und dabei zusätzliche ökonomische Effekte zu erzielen

Die Kongressmesse „Consense“ zum Thema „Nachhaltiges Bauen“ Ende Juni in Stuttgart hat gezeigt, dass Planer und Architekten ihre Nachhaltigkeitskonzepte zunehmend konsequent von der Außenhülle bis hin zur Innenausstattung entwickeln. Dennoch sieht das norwegische Unternehmen HÅG noch Nachholbedarf bei der ökologischen Objektausstattung und betont, dass nachhaltiges Bauen nicht bei nachwachsenden Baustoffen und energieeffizienten Gebäudehüllen aufhört. Denn auch für das Interieur gibt es mittlerweile zahlreiche umweltschonende Design-Produkte wie beispielsweise Dielen, Teppiche, Wandfarben und Möbel, die sich nicht nur positiv auf die Umwelt sondern auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken und damit dem Unternehmen zusätzlich Kosten ersparen. HÅG selbst hat mit dem HÅG Futu einen der derzeit umweltschonendsten Arbeitsstühle geschaffen, der gleichzeitig auch ein ergonomisches und gestalterisches Kunststück ist und dafür am Montag Abend in Essen mit dem „red dot design award“ ausgezeichnet wurde. Dies ist nach den beiden norwegischen Preisen für Umweltverträglichkeit und dem „market for good design“ bereits der dritte Preis, den der grüne Stuhl einheimst.

Brian Boyd, Geschäftsführer von HÅG Deutschland, erläutert die ökonomischen Aspekte nachhaltigen Einrichtens: „Ökologische Objektausstattung wirkt zweifach: Materialsparsame, lang haltbare und rezyklierbare sowie gesunde Produkte ersparen dem Unternehmen nicht nur Kosten für Reparaturen und krankheitsbedingte Ausfälle, sondern steigern auch den Wohlfühlfaktor und damit die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Nachhaltigkeit nur als Energiethema zu verstehen, greift zu kurz.“
Ganzheitliche Konzepte rechnen sich auch für Vermieter: Die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement“ des Beratungshauses Roland Berger und der Fraunhofer-Allianz BAU zeigt, dass rund 86 Prozent der Mieter für nachhaltige Immobilien höhere Kosten in Kauf nehmen. Insgesamt ermittelt die Studie ein zusätzliches Investitionspotential von rund 13 Milliarden Euro in Deutschland für nachhaltige Immobilien. Das Unternehmen HÅG fokussiert mit seiner nachhaltigen Unternehmensphilosophie und Cradle-to-Cradle-Produktion bereits seit mehr als zwanzig Jahren den Umweltschutz in der gesamten Produktions- und Lieferkette und ist damit ein erfahrener Hersteller von ökologischen Bürostühlen und ein kompetenter Berater nachhaltiger Objektausstattung.
HÅG hat sich seiner Philosophie entsprechend auch für ein umweltschonendes Gebäude entschieden und ist im Dezember 2009 in eines der ersten Büropassivhäuser Deutschlands gezogen.
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