Das Ende der Verhandlungen mit den Banken über weitere Finanzierungen naht. Damit könnte der in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Büromöbelhersteller Bene Luft für die kommenden drei Jahre gewinnen.
Konkrete Hoffnung für den angeschlagenen österreichischen Büromöbelhersteller Bene: Wie das österreichischen Nachrichtenportal nachrichten.at gestern berichtete, habe sich das Unternehmen mit den Banken über die weitere Finanzierung geeinigt. Der Betrieb sei bis ins Jahr 2016 gesichert. Das Portal beruft sich auf unternehmensnahe Kreise. Bene-Sprecherin Belinda Flach wollte die Information auf Nachfrage offiziell nicht bestätigen, sagte aber: Wir sind im Endgespräch mit den Banken. Am 16. Juni hatte Bene über ein Restrukturierungskonzept informiert, das kostensenkende und ertragssteigernde Maßnahmen vorsieht. Flankiert werden soll das Konzept von einem mit den finanzierenden Banken abgestimmten Refinanzierungskonzept. Die gesamte Nettoverschuldung der Gruppe betrug am Quartalsstichtag (30. April 2013) 60,1 Millionen Euro. Dazu trugen auch Belastungen infolge des Restrukturierungsprogramms bei. So wurden allein im Zeitraum von Ende Januar bis Ende April 44 Beschäftigte entlassen. Mitte Juni hieß es, dass ingesamt 110 Stellen abgebaut werden sollen.
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