Brandlhuber+
Am 14. Juni um 18 Uhr findet im Rahmen des diesjährigen Sommerprogramms des bau_werk e.V. in Kooperation mit der Jade Hochschule ein Vortrag von Thomas Burlon des Berliner Architekturbüros „Brandlhuber+ Emde, Burlon“ statt. Der Titel des Vortrages lautet „Gebaute Entropie“. Der Fokus liegt dabei auf dem Hinterfragen von Wohnstandards um kostengünstigere Lösungen sowohl im Neubau als auch im Bestand zu schaffen.
Thomas Burlon wurde als Architekt an der TU Dresden und der RWTH Aachen ausgebildet und leitet seit 2010 das Büro „Brandlhuber+ Emde, Burlon“ in Berlin. Zu seinen Themen gehören die Umnutzung und Neuprogrammierung von gebauten Strukturen, die Neubewertung von stadträumlichen Nachbarschaften und die Untersuchung nutzungsneutraler Typologien. 2006 gründete Arno Brandlhuber das Büro Brandlhuber+, Berlin und hat seit 2008 mit Markus Emde und Thomas Burlon als Partner. Unter anderem haben sie gemeinsam das Galerie- und Ateliergebäude in der Brunnenstrasse, den Umbau des Gemeindezentrums St. Agnes und die Antivilla in Potsdam realisiert.
bau_werk e.V. ist eine Initiative von regionalen Vereinen, Verbänden und Institutionen in Kooperation mit der Stadt Oldenburg, die sich mit der baulichen Entwicklung des Lebensraums Stadt befassen. Seit 12 Jahren ist das bau_werk Oldenburg ein wichtiger Bestandteil der Architektur- und Kulturlandschaft der Stadt. Es ist ein Zentrum des fachlichen und gesellschaftlichen Dialogs über aktuelle Fragen an das Bauen und die Architektur geworden – in diesem Sommer zum Thema „Aufnahmezustand“.
An diesem Abend wird auch die Ausstellung „Home not Shelter! – Gemeinsam leben statt getrennt Wohnen“ eröffnet – eine hochschulübergreifende Initiative zur Schaffung von integrativen Wohnlösungen für Migranten und Studierende.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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