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Deutschland, Kiel: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 234-675811)

Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Deutschland, Kiel: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 234-675811)

05/12/2022

  
S234

Deutschland-Kiel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 234-675811

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Gebäudemanagement Schleswig-Holstein
Postanschrift: Küterstraße 30
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GM.SH) AöR
E-Mail: E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon: +49 431-599-2300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5)Haupttätigkeit(en)

Verteidigung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Marinestützpunkt Eckernförde, Neubau technischer Bereich, Fachplanung Technische Ausrüstung

Referenznummer der Bekanntmachung: FG 2884 22D00687

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

Fachplanung – Technische Ausrüstung

für die vier Teilmaßnahmen der Einzelmaßnahme: hier B,D, E+F und O

II.1.6)Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

Wert ohne MwSt.: 1 090 394.45 EUR

II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde

Hauptort der Ausführung:

Eckernförde

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Am Marinestützpunkt Eckernförde sind sowohl Neubau-, als auch Sanierungsmaßnahmen des Technischen Bereichs geplant. Die Maßnahme „Technischer Bereich“ umfasst folgende Einzelmaßnahmen:

1. Bauabschnitt „Neubau“

– Teilmaßnahme B – Sanierung Gebäude 58 (inklusive Abbruch Gebäude 63) und Erweiterung Bootshallen und Werkstatt (Genehmigte Kosten 10.070.360,85 €)

– Teilmaßnahme D – Neubau Schutzdächer und Abstellflächen SEK-M (heute KSM)

(Genehmigte Kosten 3.890.430,63 €)

– Teilmaßnahme E+F – Neubau Schutzdächer und Abstellflächen MSK, Sonstige Einlieger, Lager KranTrp und Containerabstellflächen

(Genehmigte Kosten 5.436.870,84 €)

– Teilmaßnahme I – Neubau Einrichtung für Fahrzeug- und Gerätewäsche (Genehmigte Kosten 2.017.634,54 €) , separate Ausschreibung, nicht Teil dieser Ausschreibung

– Teilmaßnahme K + Ka – Neubau Fallschirmtrockenturm und Fallschirmprüfgruppe

(Genehmigte Kosten 4.913.438,69 € Fallschirmtrockenturm / Zur Genehmigung eingereichte Kosten Fallschirmprüfgruppe 10.451.000,00) , separate Ausschreibung, nicht Teil dieser Ausschreibung

2. Bauabschnitt „Sanierung“

– Teilmaßnahme O – Sanierung Gebäude 65 (Genehmigte Kosten 3.156.458,63 €)

Bei der geplanten Maßnahme handelt es sich um eine große Baumaßnahme (GNUE) des BMVg. Die EW-Bau ist genehmigt. Es liegt ein Ausführungsauftrag vom 08.02.2021 gemäß RBBau Abschnitt E4 vor in welchem die Gesamtsumme der genehmigten Kosten in Höhe von 29.486.000€ ausgewiesen ist.

Die ES-Bau zur Maßnahme Ka – Fallschirmprüfgruppe wurde zur Genehmigung eingereicht mit Kosten in Höhe von 10.451.000€. Diese Maßnahme ist aufgrund der technischen Zusammenhänge in die Maßnahme des Technischen Bereiches, konkret zur Maßnahme K – Fallschirmtrockenturm, inkludiert worden.

Der Auftraggeber beabsichtigt, die nachgenannten Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung gemäß Vertragsentwurf zu vergeben.

Honorarzonen und Anrechenbare Kosten:

Teilmaßnahme B: Honorarzone siehe Formblatt II-7-1, KG 400 ca. 2.00.000 € netto, es wird ein Umbau- und Modernisierungszuschlag gewährt

Teilmaßnahme D: Honorarzone siehe Formblatt II-7-1, KG 400 ca. 110.000 € netto

Teilmaßnahme E+F: Honorarzone siehe Formblatt II-7-1, KG 400 ca. 660.000€

Teilmaßnahme O: Honorarzone siehe Formblatt II-7-1, KG 400 ca. 750.000€ netto, es wird ein Umbau- und Modernisierungszuschlag gewährt

Eine detaillierte Leistungsbeschreibung sowie weitere verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121003570 eingestellt.

II.2.5)Zuschlagskriterien

Qualitätskriterium – Name: ZK 2 Qualität der zu erwartenden Leistung im Hinblick auf den hier ausgeschriebenen Planungsgegenstand / Gewichtung: 10

Qualitätskriterium – Name: ZK 3 Gewährleistung von Kosten- und Terminsicherheit in der Planung und in der Bauausführung. / Gewichtung: 6

Qualitätskriterium – Name: ZK 4 Kommunikation, Kooperation und Verfügbarkeit der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen / Gewichtung: 6

Kostenkriterium – Name: ZK 1 Gesamthonorar / Gewichtung: 3

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Stufenbeauftragung

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 174-491906

IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: FG 2884 22D00687

Bezeichnung des Auftrags:

Marinestützpunkt Eckernförde, Neubau technischer Bereich, Fachplanung Technische Ausrüstung

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:

29/11/2022

V.2.2)Angaben zu den Angeboten

Anzahl der eingegangenen Angebote: 1

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde

Offizielle Bezeichnung: Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbH
Postanschrift: Sophienblatt 98-100
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland

Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 1 083 009.00 EUR

Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1 090 394.45 EUR

V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige Registrierung erforderlich. Auf der E-Vergabeplattform befindet sich zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen ein einziger Platzhalter. Über diesen ist der Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre Bewerbung den Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einschließlich seiner Anlagen hochzuladen. Diesem sind die Teilnahmeanträge aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die anderen Unternehmen.

Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:

– Die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind unter Verwendung des Formblattes Teilnahmeantrag II-1 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell (nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und Kammereintragungen) und noch gültig sein.

– Soweit in den Vergabeunterlagen auf Formblätter verwiesen wird, sind diese zu verwenden.

– Die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind für alle Leistungsbilder vorzulegen.

– Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.

– Geforderte Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen, sofern diese im Formblatt Teilnahmeantrag II-1 nicht bereits enthalten sind. Zu jeder Anlage ist die Anlagennummer einzutragen. Am Ende des Teilnahmeantrags sind die Anlagen in der Reihenfolge aufzuführen, in der sie auf den vorherigen Seiten angegeben wurden.

– Gem. § 50 Abs. 3 VgV müssen Bewerber oder Bieter u.a. dann keine Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein, wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist, dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163

VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach

§ 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Postanschrift: Küterstraße 30
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: E-vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon: +49 431-599-2300
Fax: +49 431-599-1510
Internet-Adresse: http://www.gmsh.de

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

30/11/2022

© Europäische Union, http://ted.europa.eu, 1998-2022

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