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Das Fermacell Seminarangebot für Architekten fand großen Anklang
Hauptthema des Seminars war die Sanierung und Aufstockung bestehender Gebäude in Holzrahmenbauweise. Dipl.-Ing. Markus Möllenbeck erläuterte dabei das Kapselkriterium nach DIN EN 13501-2 in Verbindung mit der „Holzbaurichtlinie“ (M-HFHHolzR) und berichtete über Holztafelbauaufstockungen in Kombination mit der anstehenden Modernisierung bestehender Gebäude. Als Praxis-Beispiel diente das aktuelle Bauvorhaben Fordsiedlung Köln.
Weiterhin wurden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Trockenbau-Wandsystemen und die hohe Leistungsfähigkeit in den Bereichen Schallschutz, Brandschutz und Stabilität erörtert. Dipl.-Ing. Maren Weber thematisierte die fachgerechte Ausführung des Schallschutzes bei den flankierenden Bauteilen Wand, Decke und Boden. Dipl.-Ing. Franz-Josef Horrichs präsentierte fachgerechte Lösungen beim Einsatz der Fermacell Bodensysteme für den Wohnbereich – aber auch in hochbelasteten Bereichen wie Krankenhäusern, Schulen und Bodenflächen in der Industrie. Weiterhin ging es um die Möglichkeiten des Höhenausgleiches unter Fermacell Estrich-Elementen sowie um zulässige Bodenbeläge. Erläutert wurde außerdem das Thema Brandschutz von F30 bis F90. Tipps zum fachgerechten Fußbodenaufbau gibt der interaktive Bodenplaner von Fermacell unter www.bodenplaner.com.
Darüber hinaus wurde die neue Gipsfaser-Platte Fermacell greenline für gesundheitsbewusste Bauherren und Modernisierer vorgestellt. Über eine spezielle werkseitige Beschichtung reduziert und neutralisiert die Ausbauplatte gesundheitsschädliche Stoffe wie Formaldehyd oder unangenehme Gerüche, die in der Raumluft enthalten sind und leistet so einen aktiven Beitrag zur Wohngesundheit. Ein „Schnüffeltest“ überzeugte die Architekten von der Wirkung der neuen Gipsfaser-Platte..
Lösungen für barrierefreie Konstruktionen präsentierte Dipl.-Ing. Holger Michel und gab dabei vor allem einen Überblick über das Einsatzspektrum von zementgebundenen Platten der Fermacell Powerpanel Familie. Die Nassraumplatte Powerpanel H2O für Wand und Decke ist entsprechend der Europäisch Technischen Zulassung (ETA-07/0087) jetzt auch für den Einsatz bei hinterlüfteten Wand- und Deckenkonstruktionen im Außenbereich zugelassen. Produktergänzungen wie das Trockenestrich-Element Powerpanel TE und ein bodengleiches Duschelement haben zusätzliche Anwendungsbereiche erschlossen.
Als externer Sachverständiger der KfW-Förderbank Frankfurt referierte Dipl.-Ing. Rainer Feldmann über die fachgerechte Planung und Ausführung von KfW-Effizienzhäusern im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung. Im Fokus standen die Energieeinsparverordnung 2009 und die damit verbundene Neuausrichtung der energetischen Standards in den wohnwirtschaftlichen Förderprogrammen.