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PUREis3 ausgezeichnet beim Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg

Interstuhl
Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg für Bürostuhl PUREis3

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Interstuhl zählt zu Baden-Württembergs Umwelttechnik-Innovationsführern

Interstuhl hat mit dem Bürostuhl PUREis3 erfolgreich am Umwelttechnikpreis in der Kategorie Materialeffizienz teilgenommen: Das Unternehmen kam mit der Bürostuhl-Innovation auf die Shortlist und verfehlte nur knapp eine Platzierung.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg verleiht den Umwelttechnikpreis seit 2009 im Zwei-Jahres-Takt für hervorragende und innovative Produkte in der Umwelttechnik. Es werden Produkte ausgezeichnet, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Baden-Württemberg. Umweltminister Franz Untersteller zeichnete am 16. Juli 2019 in der Schwabenlandhalle in Fellbach die diesjährigen Preisträger aus.

„Die Nominierung beim Umwelttechnikpreis ist eine besondere Auszeichnung für unser großes Engagement in Forschung und Entwicklung. Sie ist für uns ein weiterer Ansporn, genau da weiterzumachen: in der Entwicklung von Produkten, die nicht nur innovativ sind, sondern gleichzeitig einen Beitrag leisten, wenn es darum geht, die Umwelt zu schonen“, so Joachim Link, geschäftsführender Gesellschafter Interstuhl und treibende Kraft der F&E-Abteilung mit ihren 50 Mitarbeitern.

Nachhaltige Materialinnovation
Der neue Bürostuhl PUREis3 ist „zum Sitzen gedacht und für Bewegung gemacht“. Der Stuhl passt sich ohne aufwendige Einstellungen an den jeweiligen Besitzer an und lässt ungewöhnlich viel Bewegung beim Sitzen zu. Diese Innovation – die aus einem einmaligen Zusammenspiel aus Design und Materialforschung entstanden ist – ist geprägt von einem zentralen Element: der sogenannten und patentierten Smart Spring. Markant verläuft sie in einem Schwung entlang der Rückenlehne bis hinunter zur Stuhlsäule. Die Smart Spring aus sortenreinem, vollständig recyclingfähigem Polyamid mit Glasfaseranteil wurde von Interstuhl über mehr als fünf Jahre aufwendig entwickelt und erprobt. Die spezielle Materialzusammensetzung lässt die 360-Grad-Beweglichkeit des PUREis3 zu und unterstützt die Bewegungen des Sitzenden in alle Richtungen. Mit der Smart Spring wird die Anzahl der Bauteile für eine Stuhlmechanik auf ein Minimum reduziert, da die Materialflexibilität des Bauteiles genutzt wird. Zudem reduziert sich das Gewicht des Stuhls erheblich. Generell war die Zielsetzung bei der Entwicklung von PUREis3 der effiziente Einsatz der verwendeten Materialien während der Lebensdauer des Sitzmöbels und ein möglichst einfaches Recycling der Materialien. Die reduzierte Anzahl der Bauteile bietet, neben der verbesserten Recyclingfähigkeit, weitere Vorteile für die Produktion und die Logistik. Es werden etwa weniger Werkzeuge benötigt, weniger Teile produziert und weniger Bauteile transportiert, was zu weiteren ökologischen und ökonomischen Verbesserungen führt.

Überzeugte Jury
„Durch einen ressourceneffizienten Umgang mit knappen Rohstoffen tragen Unternehmen am Hochtechnologiestandort Baden-Württemberg nicht nur dazu bei, die Umwelt zu schonen. Das kann Vorteile im internationalen Wettbewerb bringen und ist somit auch wirtschaftlich attraktiv. Mit dem Umwelttechnikpreis geben wir innovativen Unternehmen die Gelegenheit, ihre ressourceneffizienten Produkte und Verfahren zu präsentieren“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller, der gemeinsam mit der Fachjury die nominierten Unternehmen und die Preisträger aus den Bewerbungen ermittelt hat.

Die weiteren Juroren sind Prof. Dr. Thomas Hirth (Vizepräsident für Innovation und Internationales am Karlsruher Institut für Technologie KIT), Prof. Dr.-Ing. Peter Elsner (Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie), Dr. Markus Wolperdinger (Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB), Wolfgang A. Haggenmüller (Business Development Manager bei der Felss Group GmbH), Dr.-Ing. Hannes Spieth (Geschäftsführer der Umwelttechnik Baden-Württemberg GmbH – Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg).

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