Diskussionsveranstaltung im Deutschen Architekturzentrum DAZ Berlin
Es hat sich eine lebhafte Debatte um die Qualität des deutschen Städtebaus und die Ausbildung an unseren Hochschulen entwickelt. Ausgehend von der „Kölner Erklärung“ folgten auf das Papier „100% Stadt“ zahlreiche Artikel und Kommentare. Aber worum geht es eigentlich? Diese lange überfällige Debatte dreht sich im Kern um die Frage, wie man unsere Städte unter ausdifferenzierten Bedingungen planen kann. Soll die Stadt Ausdruck dieser Komplexität sein oder Ausdruck historischer Kontinuität? Soll die Ausbildung darauf mit einem generalistischen oder mit einem interdisziplinären Berufsbild antworten? Und welchen Stellenwert haben gestalterische Qualitäten?
Die Landesinitiative StadtBauKultur NRW und die Bundesstiftung Baukultur laden zusammen mit dem DAZ und der Bauwelt Fachleute aus dem In- und Ausland am 26.Januar 2015 ein, einen kritischen Blick auf die deutsche Praxis und Ausbildung zu werfen. Es sprechen zu diesem Thema am DAZ-Y-table unter anderem: Frauke Burgdorff (Raumplanerin), Vanessa Miriam Carlow (Architektin), Christoph Mäckler (Architekt), Franz Pesch (Architekt und Stadtplaner), Wolfgang Sonne (Architekturhistoriker), Sophie Wolfrum (Architektin).
Ort: Deutsches Architekturzentrum DAZ, Berlin
Ablauf: 14 – 19 Uhr
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