Die Mobilität in Städten und urbanen Zentren wird zunehmend durch eine Vielzahl an neuen Bedürfnissen und daraus folgenden Angeboten der Verkehrsmittel weitergedacht. E-Roller, Carsharings, Fahrradausleihen zeichnen das Stadtbild. Ein Weg kann nun mit einer Vielzahl an Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Diese multimodale Mobilität wird in „Mobility Hubs“ gebündelt – es entstehen belebte und flexible Knotenpunkte. Diese Orte sind hybride Stadtbausteine, Verkehrsknotenpunkte, Umstiegsorte, Transitzonen, Treffpunkte, Begegnungsräume. Räume müssen geöffnet werden durch zentrale Begegnungszonen und vielfältige Nutzungen und Benutzungen. Dies kann Ausgangspunkt für die Entstehung neuer Typologien der Verkehrsentwicklung sein.
Christian Scheler (1komma2 – New Normal Mobilitätsplanung) stellt in seinem Vortrag erste Beispiele solcher Mobility-Hubs vor und zeigt auf, wie diese weiter gedacht werden kann. Im Folgenden kann auch diskutiert werden, wie sich solche Konzepte in kleineren Städten und ländlichen Regionen adaptieren und nutzen lassen.
Wann: 17.06.2024 | 18 bis 19:30 Uhr
Wo: Freiberg