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Deutschland, Stuttgart: Auftragsbekanntmachung (2022/S 221-636492)

Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Deutschland, Stuttgart: Auftragsbekanntmachung (2022/S 221-636492)

16/11/2022

  
S221

Deutschland-Stuttgart: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 221-636492

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Zentrale Vergabestelle SBV
Postanschrift: Dorotheenstraße 8
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabestelle-sbv@vm.bwl.de
Telefon: +49 711896860
Fax: +49 711896869020
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/verkehr/strassen

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3)Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.landbw.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-1815d795e9d-669ca61db393c1b4

Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe.landbw.de

I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5)Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Straßenbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

B30, Friedrichshafen-Ravensburg und B31, Meersburg-Immenstaad – Erstellung LBP

Referenznummer der Bekanntmachung: 44/39-B30_FN-RV/-B31_M-I

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

B30, Friedrichshafen-Ravensburg (Los 2) und B31, Meersburg-Immenstaad (Los 1) – Erstellung LBP

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: ja

Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2

Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Position

Los-Nr.: 1

II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DE14 Tübingen

Hauptort der Ausführung:

72072 Tübingen und 88090 Immenstaad am Bodensee

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Erstellung der landschaftspflegerischen Begleitpläne in der

Entwurfs- und Genehmigungsplanung für den Bau der

autobahnähnlich geplanten Bundesstraße B31, Meersburg/

West – Immenstaad (Länge: ca. 12km)

II.2.5)Zuschlagskriterien

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 02/01/2023

Ende: 28/12/2029

Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja

Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftrag kann bis zur Genehmigung der Genehmigungsplanung bzw. bis zur Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses bedarfsabhängig verlängert werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

Höchstzahl: 4

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

§ 46 (3) Nr. 2 VgV: (Wichtung 70%)

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Erfahrungen.

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

I.) Anforderung an Projektleitung – I.1-4 / (50%):

Gefordert werden 2 persönliche Referenzen vergleichbarer Projekte innerhalb der letzten 10 Jahre. Die Bewertung je Referenz erfolgt nach den folgenden Kriterien:

I.1) Auftragsumfang der Referenz (20%)

3 Punkte = LBP für Entwurfs- und Genehmigungsplanung

2 Punkte = LBP für Genehmigungsplanung

1 Punkt = LBP für Entwurfsplanung

I.2) Honorarzone der Referenz gem. §26 HOAI (5%)

3 Punkte = HZ III

2 Punkte = HZ II

1 Punkt = HZ I

I.3) Umfang des Straßenprojekts (20%)

3 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau zweibahnige Bundesfernstraße mit > 2km Länge

2 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau einbahnige Bundesfern-/Landesstraße mit > 2km Länge

1 Punkt = LBP nach RLBP für sonstige Straßenbauvorhaben

I.4) Öffentlichkeitsbeteiligung (5%)

3 Punkte = Pressemitteilung bzw. Zuarbeit zur Homepage, Gemeinderatsbesuche bzw. öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe, Facharbeitskreise bzw. Dialogforum

2 Punkte = Pressemitteilung bzw. Zuarbeit zur Homepage, Gemeinderatsbesuche bzw. öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe

1 Punkt = Pressemitteilung bzw. Zuarbeit zur Homepage

II.) Anforderung an stellv. Projektleitung (II.1-II.2 / 20%):

Gefordert werden 2 persönliche Referenzen vergleichbarer Projekte innerhalb der letzten 10 Jahre.

Die Bewertung je Referenz erfolgt nach den folgenden Kriterien:

II.1) Umfang der Referenz (10%)

3 Punkte = LBP für Entwurfs- und Genehmigungsplanung

2 Punkte = LBP für Genehmigungsplanung

1 Punkt = LBP für Entwurfsplanung

II.2) Honorarzone der Referenz gem. §26 HOAI (10%)

3 Punkte = HZ III

2 Punkte = HZ II

1 Punkt = HZ I

Bewertung der Referenzen:

Jede Referenz wird nach allen Unterkriterien bewertet. Es werden die zwei Referenzen mit der höchsten Einzelbewertung gewertet und für die Gesamtwertung wird der Mittelwert gebildet. Für die Angaben zu den Unterkriterien ist das Referenzformblatt zu verwenden.

In Bezug auf den vorgegebenen wertungsrelevanten Zeitraum von zehn Jahren (z. B. für Nachweise von Referenzen) müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes beauftragt worden sein. Der Zeitraum errechnet sich rückwirkend ab Eingang der Teilnahmeanträge dieses Verfahrens.

§ 46 (3) Nr. 1 VgV: (Wichtung 30%)

Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

Büroreferenzen

Gefordert werden 2 Referenzen des Büros zu vergleichbaren Projekten, die innerhalb der letzten 10 Jahre beauftragt wurden. Die Bewertung je Referenz erfolgt nach den folgenden Kriterien:

I. Auftragsumfang der Referenz (10%)

3 Punkte = LBP für Entwurfs- und Genehmigungsplanung

2 Punkte = LBP für Genehmigungsplanung

1 Punkt = LBP für Entwurfsplanung

II. Umfang des Straßenprojekts (10%)

3 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau zweibahnige Bundesfernstraße mit > 2km Länge

2 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau einbahnige Bundesfern-/Landesstraße mit > 2km Länge

1 Punkt = LBP nach RLBP für sonstige Straßenbauvorhaben

III. Honorarzone der Referenz gem. §26 HOAI (5%)

3 Punkte = HZ III

2 Punkte = HZ II

1 Punkt = HZ I

IV. Öffentlichkeitsbeteiligung der Referenz (5%)

3 Punkte = Pressemitteilung (zum Bsp. Zeitung, Flyer) oder Zuarbeit zur Homepage sowie Gemeinderatsbesuche oder öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe sowie Beiträge Facharbeitskreise bzw. Dialogforum

2 Punkte = Pressemitteilung (zum Bsp. Zeitung, Flyer) oder Zuarbeit zur Homepage sowie Gemeinderatsbesuche oder öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe

1 Punkt = Pressemitteilung (Zuarbeit für Druckmedien) oder Zuarbeit zur Homepage (Bild, Grafik)

Bewertung der Referenzen:

Jede Referenz wird nach allen Unterkriterien bewertet. Es werden die zwei Referenzen mit der höchsten Einzelbewertung gewertet und für die Gesamtwertung wird der Mittelwert gebildet. Für die Angaben zu den Unterkriterien ist das Referenzformblatt zu verwenden.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung).

Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber wählt die stufen- und abschnittsweise Beauftragung. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer zunächst nur die Leistungsphase "Entwurfsplanung" sowie die zugehörigen Besonderen Leistungen. Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer die weitere in der Leistungsbeschreibung beschriebene Leistungsphase zu übertragen. Der AG ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei: ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht. Näheres siehe Vertragsentwurf §8.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ausgeschriebene Leistung

Los-Nr.: 2

II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DE14 Tübingen

Hauptort der Ausführung:

72072 Tübingen und 88074 Meckenbeuren

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Erstellung der landschaftspflegerischen Begleitpläne in der Entwurfs- und Genehmigungsplanung für den Bau der autobahnähnlich geplanten Bundesstraße B30, Friedrichshafen (B31) – Ravensburg/Eschach (Länge: ca. 17km)

II.2.5)Zuschlagskriterien

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 02/01/2023

Ende: 28/12/2029

Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja

Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftrag kann bis zur Genehmigung der Genehmigungsplanung bzw. bis zur Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses bedarfsabhängig verlängert werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

Höchstzahl: 4

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

§ 46 (3) Nr. 2 VgV: (Wichtung 70%)

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Erfahrungen.

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

I.) Anforderung an Projektleitung – I.1-4 / (50%):

Gefordert werden 2 persönliche Referenzen vergleichbarer Projekte innerhalb der letzten 10 Jahre. Die Bewertung je Referenz erfolgt nach den folgenden Kriterien:

I.1) Auftragsumfang der Referenz (20%)

3 Punkte = LBP für Entwurfs- und Genehmigungsplanung

2 Punkte = LBP für Genehmigungsplanung

1 Punkt = LBP für Entwurfsplanung

I.2) Honorarzone der Referenz gem. §26 HOAI (5%)

3 Punkte = HZ III

2 Punkte = HZ II

1 Punkt = HZ I

I.3) Umfang des Straßenprojekts (20%)

3 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau zweibahnige Bundesfernstraße mit > 2km Länge

2 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau einbahnige Bundesfern-/Landesstraße mit > 2km Länge

1 Punkt = LBP nach RLBP für sonstige Straßenbauvorhaben

I.4) Öffentlichkeitsbeteiligung (5%)

3 Punkte = Pressemitteilung bzw. Zuarbeit zur Homepage, Gemeinderatsbesuche bzw. öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe, Facharbeitskreise bzw. Dialogforum

2 Punkte = Pressemitteilung bzw. Zuarbeit zur Homepage, Gemeinderatsbesuche bzw. öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe

1 Punkt = Pressemitteilung bzw. Zuarbeit zur Homepage

II.) Anforderung an stellv. Projektleitung (II.1-II.2 / 20%):

Gefordert werden 2 persönliche Referenzen vergleichbarer Projekte innerhalb der letzten 10 Jahre.

Die Bewertung je Referenz erfolgt nach den folgenden Kriterien:

II.1) Umfang der Referenz (10%)

3 Punkte = LBP für Entwurfs- und Genehmigungsplanung

2 Punkte = LBP für Genehmigungsplanung

1 Punkt = LBP für Entwurfsplanung

II.2) Honorarzone der Referenz gem. §26 HOAI (10%)

3 Punkte = HZ III

2 Punkte = HZ II

1 Punkt = HZ I

Bewertung der Referenzen:

Jede Referenz wird nach allen Unterkriterien bewertet. Es werden die zwei Referenzen mit der höchsten Einzelbewertung gewertet und für die Gesamtwertung wird der Mittelwert gebildet. Für die Angaben zu den Unterkriterien ist das Referenzformblatt zu verwenden.

In Bezug auf den vorgegebenen wertungsrelevanten Zeitraum von zehn Jahren (z. B. für Nachweise von Referenzen) müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes beauftragt worden sein. Der Zeitraum errechnet sich rückwirkend ab Eingang der Teilnahmeanträge dieses Verfahrens.

§ 46 (3) Nr. 1 VgV: (Wichtung 30%)

Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

Büroreferenzen

Gefordert werden 2 Referenzen des Büros zu vergleichbaren Projekten, die innerhalb der letzten 10 Jahre beauftragt wurden. Die Bewertung je Referenz erfolgt nach den folgenden Kriterien:

I. Auftragsumfang der Referenz (10%)

3 Punkte = LBP für Entwurfs- und Genehmigungsplanung

2 Punkte = LBP für Genehmigungsplanung

1 Punkt = LBP für Entwurfsplanung

II. Umfang des Straßenprojekts (10%)

3 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau zweibahnige Bundesfernstraße mit > 2km Länge

2 Punkte = LBP nach RLBP für Neubau einbahnige Bundesfern-/Landesstraße mit > 2km Länge

1 Punkt = LBP nach RLBP für sonstige Straßenbauvorhaben

III. Honorarzone der Referenz gem. §26 HOAI (5%)

3 Punkte = HZ III

2 Punkte = HZ II

1 Punkt = HZ I

IV. Öffentlichkeitsbeteiligung der Referenz (5%)

3 Punkte = Pressemitteilung (zum Bsp. Zeitung, Flyer) oder Zuarbeit zur Homepage sowie Gemeinderatsbesuche oder öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe sowie Beiträge Facharbeitskreise bzw. Dialogforum

2 Punkte = Pressemitteilung (zum Bsp. Zeitung, Flyer) oder Zuarbeit zur Homepage sowie Gemeinderatsbesuche oder öffentliche Veranstaltungen bzw. Bürgeraufrufe

1 Punkt = Pressemitteilung (Zuarbeit für Druckmedien) oder Zuarbeit zur Homepage (Bild, Grafik)

Bewertung der Referenzen:

Jede Referenz wird nach allen Unterkriterien bewertet. Es werden die zwei Referenzen mit der höchsten Einzelbewertung gewertet und für die Gesamtwertung wird der Mittelwert gebildet. Für die Angaben zu den Unterkriterien ist das Referenzformblatt zu verwenden.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung).

Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber wählt die stufen- und abschnittsweise Beauftragung. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer zunächst nur die Leistungsphase "Entwurfsplanung" sowie die zugehörigen Besonderen Leistungen. Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer die weitere in der Leistungsbeschreibung beschriebene Leistungsphase zu übertragen. Der AG ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei: ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht. Näheres siehe Vertragsentwurf §8.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise

sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils

von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber

haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen

Behörde /Institution ihres Heimatlandes beizubringen.

Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch

eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss. Folgende

Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:

– Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbarer

Nachweis) nicht älter als 6 Monate

– Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür

ist das Formular "HVA F-StB Erklärung Bewerbergemeinschaft"

zu verwenden.

– Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die

Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars

"HVA F-StB Eigenerklärung Eignung" erbracht werden. Einem

Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind die

Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten.

– Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

nach Sanktions-VO.

Diese Erklärung ist durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars "Eigenerklärung Sanktions-VO" zu erbringen.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb

(Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der

unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen

gelten die HVA F-StB EU Teilnahmebedingungen

Teilnahmewettbewerb

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die

Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied der

Bewerbergemeinschaft maßgebend.

Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt, Angaben zum Einsatz

von Unterauftragnehmern. Im Falle des Einsatzes von

Unterauftragnehmern ist die Teilleistung anzugeben, welche

durch Unterauftragnehmer durchgeführt wird. Die namentliche

Benennung der Unterauftragnehmer sowie die Einreichung

entsprechender Referenzen kann bereits mit dem

Teilnahmeantrag erfolgen. Hierfür ist das Formular "HVA F StB

EU Verzeichnis der Unterauftragnehmer" zu verwenden.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb

(Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der

unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen

gelten die HVA F StB EU Teilnahmebedingungen

Teilnahmewettbewerb.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

§ 45 (4) Nr. 2 VgV:

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.

Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Per-sonenschäden in Höhe von 1,5 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1,0 Mio. € gegeben ist.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

§ 46 (3) Nr. 2 VgV:

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:

Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren (statt 3 Jahre wie nach § 46 (3) Nr. 1 VgV), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

§ 46 (3) Nr. 9 VgV:

Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

§ 46 (3) Nr. 2 VgV:

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.

Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

Anforderung an Projektleitung:

– Nachweis eines abgeschlossenen Hochschulstudiums als Landschaftsplaner/Landschaftsarchitekt oder vergleichbarer Fachrichtung und

– mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der Landschaftspflegerischen Begleitplanung nach den RLBP 2011, BMVBS.

Anforderung an die stellv. Projektleitung:

– Nachweis eines abgeschlossenen Hochschulstudiums als Landschaftsplaner/Landschaftsarchitekt oder vergleichbarer Fachrichtung und

– mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der Landschaftspflegerischen Begleitplanung nach § 26 HOAI.

Der Nachweis ist mittels Zeugnisse und Lebenslauf mit Angabe des Arbeitsfelds zu erbringen.

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:

Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren (statt 3 Jahre wie nach § 46 (3) Nr. 1 VgV), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben:

Eine Projektreferenz über die abgeschlossene Erstellung eines Landschaftspflegerischen Begleitplans nach den RLBP 2011, BMVBS.

Nachweis im anhängenden Referenzformblatt.

§ 46 (3) Nr. 9 VgV:

Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:

Formlose Bestätigung über die Nutzung von Geoinformationssystemen (GIS).

§ 46 (3) Nr. 10 VgV:

Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Daher ist die Angabe der vorgesehenen Unterauftragnehmer im Verzeichnis Unterauftragnehmer und ggf. in der Eigenerklärung zur Eignung notwendig.

Die Referenzen zu §46 (3) Nr. 1-2 VgV sind mit folgenden Angaben als Referenzblatt /Referenzbeschreibung (siehe Anlage Referenzformblätter) einzureichen:

1. Projektbezeichnung

2. Name, Anschrift, Auftraggeber, Ansprechpartner, Kontaktdaten

3. Leistungszeitraum MM/YYYY bis MM/YYYY (ggf. mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes)

4. Kurzbeschreibung des Leistungsumfangs

5. Projektspezifische Angaben, welche über die in dieser Ausschreibung geforderten Mindeststandards hinausgehen und zur vollständigen und widerspruchsfreien Bewertung erforderlich sind: z.B. Honorarzone, beauftragter Leistungsumfang, Streckenlänge, Umfang der Öffentlichkeitsbeteiligung.

In Bezug auf den vg. wertungsrelevanten Zeitraum von zehn Jahren (z. B. für Nachweise von Referenzen) müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes beauftragt worden sein. Der Zeitraum errechnet sich rückwirkend ab Eingang der Teilnahmeanträge dieses Verfahrens.

Für jeden Mitarbeiter, der im Projekt eingesetzt werden soll, ist ein Lebenslauf mit Nachweis der Ausbildung, Berufserfahrung und Weiterbildung sowie Angabe zur Unternehmenszugehörigkeit (Bewerber, ARGE Partner, Unterauftragnehmer)

beizufügen.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung).

Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten

Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 VgV 2016 Abs. 1 und 2: Architekten/Ingenieure gem. des geltenden Landesrechtes

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom

Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für

die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten

gewährleistet werden.

– Allgemeine Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen

im Straßen- und Brückenbau, Ausgabe 2021 (AVB F-StB)

– Technische Vertragsbedingungen Landschaftsplanerische Leistungen,

Ausgabe 2021 (TVB-Landschaft)

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

Tag: 13/12/2022

Ortszeit: 11:00

IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 02/09/2022

IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:

Deutsch

IV.2.6)Bindefrist des Angebots

Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721/9268730
Fax: +49 721/926-3985

VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 (3) Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

11/11/2022

© Europäische Union, http://ted.europa.eu, 1998-2022

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