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Deutschland, St. Goarshausen: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 239-689291)

Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Deutschland, St. Goarshausen: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 239-689291)

12/12/2022

  
S239

Deutschland-St. Goarshausen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 239-689291

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindewerke Loreley
Postanschrift: Dolkestraße 3
Ort: St. Goarshausen
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Postleitzahl: 56346
Land: Deutschland
E-Mail: Loreley@Bieteranfrage.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vgloreley.de

I.6)Haupttätigkeit(en)

Wasser

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Hochbehälter Dachskopf-Los 01

Referenznummer der Bekanntmachung: 22-08-02-1200

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Zuge einer Machbarkeitsstudie zur "Wasserversorgung westlicher Rhein-Lahn-Kreis" wurden für die Versorgung über einen neuen Hochbehälter (HB) "Dachskopf" zwei technisch mögliche Varianten erarbeitet. Die Kosten-Nutzen-Analyse ergibt einen Vorteil für die Variante "Anbindung an den bestehenden Hochbehälter Lahnhöll". Mögliche Trassen und Übergabepunkte zur Anbindung wurden im Rahmen der Studie ermittelt. Der HB übernimmt die Funktion der Trinkwasseroptimierung für die beteiligten Wasserversorger. Er dient sowohl der Versorgung der Ortslagen Dachsenhausen, Braubach-Hinterwald, Dahlheim (ggf. Lykershausen/Prath, Osterspai) und des Krematoriums Dachsenhausen in der VG Loreley wie auch der Versorgung der Ortslagen Ober- und Niederbachheim, Winterwerb und Gemmerich (ggf. Himmighofen, Kasdorf) in der VG Nastätten.

Der HB soll mit Reinwasser beschickt werden.

Der Baubeginn ist für Frühjahr 2024 vorgesehen und die Inbetriebnahme für den Herbst 2025.

Aufgrund der Lage der Bauwerkstandorte und Leitungstrassen ist in allen Planungsbereichen der Objektplanung die Generaldirektion Kulturelles Erbe bzw. Fachbehörden in Fragen der Archäologie und Denkmalpflege in die Planungen mit einzubeziehen.

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Maßnahme A. Planung des Hochbehälters

Die Vorzugsvariante sieht die Realisierung des Hochbehälters "Dachskopf" als erdüberdeckten Brillenbehälter in Betonbauweise mit einer Kubatur von ca. 1.500 m³ (2 Kammern à 750 m³) vor. Das genaue Volumen ist im Rahmen der Planung zu ermitteln. Auch der genaue Standort sollte im Zuge der weiteren Planung genau definiert werden.

Es ist die Möglichkeit einer modularen Erweiterung einzuplanen. Der HB wird mit Reinwasser beschickt.

Zu den insgesamt erforderlichen Ingenieurleistungen gehören neben der Planung des Bauwerks, die Tragwerksplanung und die technische Ausrüstung sowie die Planung der Zu- und Ablaufleitungen auf dem Grundstück des Bauwerks, einschl. Einbindung in das Bauwerk. Die Planungsleistungen werden in verschiedenen Fachlosen ausgeschrieben.

Kostenschätzung der Baumaßnahme:

Ingenieurbauwerke, geschätzte Kosten KG 300: 2.000.000 EUR

Fachplanung TA, geschätzte Kosten KG 400: 500.000 EUR

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Maßnahme B. Planung von Steig- und Fallleitungen

Der Bau der Verbindungsleitungen in Form von Steig- und Fallleitungen soll größtenteils parallel zum Hochbehälterbau erfolgen. Genaue Trassen und Leitungsdimensionierungen sind im Rahmen der Planung zu ermitteln. Die Planungsleistungen für die Steig- und Fallleitungen (Maßnahme B) sind nicht Gegenstand dieses Verfahrens.

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Gegenständliche Planungsaufgabe für den Hochbehälter Dachskopf (Maßnahme A) sind die Leistungen zur Planung der Ingenieurbauwerke einschließlich der örtlichen Bauüberwachung. Die für diese Maßnahme A erforderlichen Leistungen der Tragwerksplanung sowie die Fachplanung der Technischen Ausrüstung werden in einem gesonderten Verfahren ausgeschrieben und vergeben.

II.1.6)Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)

71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis

Hauptort der Ausführung:

Hochbehälter Dachskopf 56346 St. Goarshausen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Verfahrens für den Planungsbereich Hochbehälter Dachskopf (Maßnahme A) sind die Planungsleistungen (Lph 1-9) für Ingenieurbauwerke (§ 43 HOAI) einschl. der örtlichen Bauüberwachung sowie weitere Besondere Leistungen.

Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen.

In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.

In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die Auftraggeberin für die genehmigte Planung die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen.

Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen sind optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Gegenstand dieses Verfahrens für den Planungsbereich Hochbehälter Dachskopf (Maßnahme A) sind die Planungsleistungen (Lph 1-9) für Ingenieurbauwerke (§ 43 HOAI) einschl. der örtlichen Bauüberwachung sowie weitere Besondere Leistungen.

Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen.

In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.

In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die Auftraggeberin für die genehmigte Planung die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen.

Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen sind optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Innerhalb der genannten Laufzeit des Vertrags von 6 Monaten nach Auftragserteilung sind die Planungsleistungen so zu erbringen, dass die Vorlage einer genehmigungsfähigen Planung (Leistungsstufe 1) sichergestellt ist. Die Termine für weitere Leistungen werden mit der Beauftragung der weiteren Leistungen festgelegt.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 128-366114

IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:

04/11/2022

V.2.2)Angaben zu den Angeboten

Anzahl der eingegangenen Angebote: 3

Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 3

V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
V.2.6)Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4YJV6E6Z

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de

VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gilt § 135 Abs. 2 S. 2 GWB, wonach die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung endet.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

07/12/2022

© Europäische Union, http://ted.europa.eu, 1998-2023

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