Ein echter Blickfang ist sie, die neue Netzleitstelle am Ufer des Limmat. Wenn die Sonne über der Hauptstadt der Alpenrepublik am Abend niedrig genug steht, dann beginnt das aufgrund seiner Rotundenform auffallende Gebäude an zu funkeln. Ursache für diese attraktiven Licht-Effekte ist die Fassade: Eine elegante Konstruktion aus senkrecht nebeneinander angeordneten Glaslamellen, die einen Großteil des Gebäudes umschließen wie eine zweite Haut.
Spannende Kombination
Die Züricher Architekten Karl Steffen Architekten gemeinsam mit S+M Architekten und feroplan engineering ag als Planer sowie die ausführende Firma Colt International realisierten beim EKZ-Gebäude eine in vielerlei Hinsicht spannende Kombination aus Sonnenschutz und Gebäudeästhetik. Colt konzipierte die Glaslamellenanlage für die Ost-, West- und Südfassade. Die gesamte Anlage ruht auf einem Aluminiumkanal und „steht“ vor der eigentlichen Gebäudefassade. Zwischen der Lamellenanlage und der Gebäudefassade befinden sich begehbare Wartungsroste.
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