Der Erneuerungsbau von RASA, einem Veranstaltungsort für Musik, Theater und Ausstellungen, wurde im komplexen Zusammenhang der mittelalterlichen Innenstadt Utrechts und den geltenden Vorschriften entwickelt. Gefordert waren der Neubau des Saales und des Studios, die Vergrößerung des Foyers, neue Büro- und entsprechend ausgelegte Sanitär- und Technikräume.
Aus Schallschutzgründen wurde der Saal als eine Haus im Haus Konstruktion errichtet. Die Wände sind völlig losgelöst von der angrenzenden Bebauung. Die Konstruktion des Saales, die zusätzlich auch noch die Büroräume auf dem Dach trägt, ist stützenfrei, um eine optimale Sicht auf die Bühne zu gewährleisten. Die Regieräume wurden als Brücke über dem Foyergang angeordnet, so dass die Bühne vergrößert werden und zwei Sitzreihen der Tribüne hinzugefügt werden konnten.
Die Inneneinrichtung des Gebäudes ist in seiner Formensprache und Farbgebung bewusst zurückhaltend gestaltet worden, um das Klischee von der Exotik eines Weltkulturzentrums gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die neugestaltete Straßen fassade ist das Produkt einer Zusammenarbeit mit dem Grafikdesigner Pieter van den Heuvel van Volta. Sie soll auf assoziative Weise zum Ausdruck bringen, wofür RASA steht. Auf der Fassade sind Sterne abgebildet, die den Namen von Städten auf der ganzen Welt tragen und somit den Grenzen verschiebenden Charakter von RASA darstellen sollen. Susanne Günther
Aus Schallschutzgründen wurde der Saal als eine Haus im Haus Konstruktion errichtet. Die Wände sind völlig losgelöst von der angrenzenden Bebauung. Die Konstruktion des Saales, die zusätzlich auch noch die Büroräume auf dem Dach trägt, ist stützenfrei, um eine optimale Sicht auf die Bühne zu gewährleisten. Die Regieräume wurden als Brücke über dem Foyergang angeordnet, so dass die Bühne vergrößert werden und zwei Sitzreihen der Tribüne hinzugefügt werden konnten.
Die Inneneinrichtung des Gebäudes ist in seiner Formensprache und Farbgebung bewusst zurückhaltend gestaltet worden, um das Klischee von der Exotik eines Weltkulturzentrums gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die neugestaltete Straßen fassade ist das Produkt einer Zusammenarbeit mit dem Grafikdesigner Pieter van den Heuvel van Volta. Sie soll auf assoziative Weise zum Ausdruck bringen, wofür RASA steht. Auf der Fassade sind Sterne abgebildet, die den Namen von Städten auf der ganzen Welt tragen und somit den Grenzen verschiebenden Charakter von RASA darstellen sollen. Susanne Günther
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