Das neue Gebäude wird demnächst vom Center for High Performance Fibre Materials (CFM) bezogen. Daraus ergab sich die Intention und Anforderung, bei der Fassadengestaltung einen besonders innovativen Werkstoff mit Hochleistungsfaser-Materialien zu integrieren. So sahen die Architekten der Carpus & Partner AG aus Aachen für einen Bereich der Fassade von 120 m2 einen aus transluzentem, im Dunkeln leuchtenden Lichtbeton von Lucem vor, bei dem tausende hochfeine optische Fasern das Licht durch die Fassade leiten.
Tagsüber unbeleuchtet hat die Lichtbetonfassade die Optik einer Natursteinfassade. In der Dämmerung und im Dunkeln wird sie beleuchtet mit einer Lichttechnik auf LED-Basis und wird so zu einer interaktiven, medialen Fassade. Mit dem Einsatz von Lichtbeton im Fassadenbereich setzen die Architekten einen Meilenstein in der innovativen Gestaltung von hinterlüfteten Vorhangfassaden. Für deren Montage kamen Hinterschnittanker von Keil zum Einsatz.
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