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Deckenplatten-Recycling

Armstrong Building Products GmbH
Deckenplatten-Recycling

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Erstes deutsches Projekt erfolgreich ausgeführt

Im Jahr 2014 entwarf das Unternehmen Armstrong ein
Recycling-Konzept für alte Deckenplatten in Deutschland.
Im vergangenen Herbst kam bei der Sanierung eines Penny-Marktes in Hameln dieses Konzept erstmals zum Tragen: 650 Quadratmeter Deckenplatten wanderten zum Recycling in das Werk Münster des Herstellers statt kostspielig zur Deponie. Rene Meier vom Trockenbauunternehmen Günter Meier im niedersächsischen Kirchbrak hatte das Projekt umgesetzt, wobei der Kundenservice von Armstrong beratend zur Seite stand.

Schritt für Schritt zum gekonnten Recycling

Denn mit dem Recycling gelangt der Verarbeiter zunächst einmal auf Neuland. Dieses erfolgreich zu betreten, fällt aber nicht schwer, wie Rene Meier schnell herausfand. Einige Vorgaben sind einzuhalten: Wichtig ist etwa, dass man das Altmaterial sauber auf Paletten stapelt. Dann ist ein schneller und sicherer Transport möglich. Ferner dürfen die Platten nicht vor dem Jahr 2000 produziert worden sein und sie dürfen nicht überstrichen oder mit Schadstoffen belastet sein.

Ferner gibt es Mindestmengen, ab denen sich das Recycling lohnt. Diese sind abhängig von den örtlichen Begebenheiten.
In der Beratung überprüfte der Deckensystemhersteller den
Zustand des Altmaterials, berechnete die Wirtschaftlichkeit des
Recyclingablaufs, gab anschließend grünes Licht und
unterstützte den Verarbeiter beim Ausfüllen der nötigen
Begleitpapiere. Rene Meier kommentierte das Projekt: „Unser Unternehmen ist bereits seit Jahren nachhaltig ausgerichtet, und recycelt u. a. Gips. Wir haben uns deshalb sofort für eine Teilnahme am Deckenplatten-Recycling entschieden. Die Praxis hat gezeigt, dass beim Recyceln eine effiziente Organisation auf der Baustelle und eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten der Schlüssel zum Erfolg ist. Das saubere Stapeln der alten Deckenplatten für den Abtransport hat unsere Mitarbeiter kaum belastet und beim Anliefern des neuen Materials hat Armstrong das Recyclingmaterial gleich mitgenommen – eine runde Sache.“

Aus den alten Deckenplatten sind bereits neue geworden

Eine weitere Bedingung für das Recycling war und ist, dass die alten Platten durch neue von Armstrong ersetzt werden müssen.
(Das Altmaterial selber kann auch von anderen Herstellern
stammen.) Beim Penny Markt entschied sich der Bauherr für die
Deckenplatte Sahara. Aus den alten Deckenplatten sind nun neue geworden. Nach dem Abschluss der Sanierungs-maßnahme überreichte Christian Klusmann, Gebietsleiter Deutschland Mitte bei Armstrong, dem Verarbeiter eine Urkunde.

Zu diesem Recyclingkonzept stellt Armstrong kostenlos eine Informationsbroschüre zur Verfügung. Erhältlich unter evandenbroek@armstrong.com bzw. Fon: 0251 7603-210.

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