Nach der Sanierung und Modernisierung eines Bürohauses im Industriegebiet Sindelfingens konnten die lange leer stehenden Flächen wieder gut vermietet werden. Das führte zu einem Engpass bei den verfügbaren Parkplätzen. Weder die Verdichtung der vorhandenen Außenstellplätze, noch eine Erweiterung der vorhandenen Tiefgarage hätten ausgereicht. Der Bau eines zusätzlichen Parkhauses auf dem keilförmigen Grundstück wäre zwar möglich gewesen, hätte aber ein sehr ungünstiges Verhältnis von Verkehrsfläche zu Parkplätzen ergeben. Die Lösung war der Bau eines Parkregals, das auf einer Grundfläche von knapp 300 qm Stellplätze für 124 Pkw bietet.
Das 6,50 m breite und 47,50 m lange rundum verglaste Parkregal ermöglichte eine neue Erschließung des gesamten Areals.
Das Regal selber bietet sieben oberirdische und zwei unterirdische Geschosse, wobei das Erdgeschoss die Betriebsebene mit vier Ein- und Ausfahrtzonen sowie Computeranlagen aufnimmt.
Das Stahlregal mit Aufzugssystemen und Parkpaletten bildet als eigenständige Maschine den Kern des Gebäudes, der von einer Glashülle umgeben wird, die die Mechanik erlebbar macht und nicht kaschiert.
Funktionell dient die Glaswand dem Wetter- und Schallschutz, gestalterisch setzt das Gebäude damit einen Akzent, der die Situation auf dem Grundstück nachdrücklich aufwertet.
Als Tragwerk dienen die Stahlstützen des Regals, an denen horizontal verlaufende Aluprofile zur linienförmigen Lagerung und punktförmige Befestigungen die 2,93 x 1,80 m großen Glastafeln halten.
Die Glaswände beginnen nicht auf dem Zufahrtsniveau, sondern steigen aus einem 90 cm breiten und 1 m tiefen Graben auf, der das Gebäude umgibt.
Das Parkregal ist nicht klimatisiert. Es wird durch Zuluftöffnungen im Graben und Abluftöffnungen im Dachbereich belüftet.
Die Eleganz der transparenten Glashülle wird durch die schmale Dachkante der Attika-Abdeckung betont, hinter der das geneigte Flachdach verschwindet.
Das 6,50 m breite und 47,50 m lange rundum verglaste Parkregal ermöglichte eine neue Erschließung des gesamten Areals.
Das Regal selber bietet sieben oberirdische und zwei unterirdische Geschosse, wobei das Erdgeschoss die Betriebsebene mit vier Ein- und Ausfahrtzonen sowie Computeranlagen aufnimmt.
Das Stahlregal mit Aufzugssystemen und Parkpaletten bildet als eigenständige Maschine den Kern des Gebäudes, der von einer Glashülle umgeben wird, die die Mechanik erlebbar macht und nicht kaschiert.
Funktionell dient die Glaswand dem Wetter- und Schallschutz, gestalterisch setzt das Gebäude damit einen Akzent, der die Situation auf dem Grundstück nachdrücklich aufwertet.
Als Tragwerk dienen die Stahlstützen des Regals, an denen horizontal verlaufende Aluprofile zur linienförmigen Lagerung und punktförmige Befestigungen die 2,93 x 1,80 m großen Glastafeln halten.
Die Glaswände beginnen nicht auf dem Zufahrtsniveau, sondern steigen aus einem 90 cm breiten und 1 m tiefen Graben auf, der das Gebäude umgibt.
Das Parkregal ist nicht klimatisiert. Es wird durch Zuluftöffnungen im Graben und Abluftöffnungen im Dachbereich belüftet.
Die Eleganz der transparenten Glashülle wird durch die schmale Dachkante der Attika-Abdeckung betont, hinter der das geneigte Flachdach verschwindet.
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