So mussten sich die Architekten auch nicht zurückhalten und konnten die zehn Geschosse hohe Straßenfassade wie aufeinandergestapelte »Körbe« aussehen lassen und damit das aus 192 Wohneinheiten resultierende Bauvolumen auf ein menschliches Maß herunterbrechen. Auf dem 200 m langen, aber nur 11 m breiten Grundstück war nicht viel mehr unterzubringen als eine Spange mit Wohnräumen und eine geräumige Laubengangerschließung zur lauten Seite hin. Die Wohnungswände selbst sind der Lärmschutz, und so hat man die Flurfassaden auf ein prismatisch gefaltetes und optisch durchaus ansprechendes Streckmetallgitter reduziert – mit Aussicht auf den Parc de la Villette (s. db 3/2012, S. 44), mit viel Licht und Luft. Angesichts des Budgets von 17,5 Mio. Euro – Überschreitung verboten! – galt es, zugunsten der Wohnqualität an vielen Ecken zu sparen:
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