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STRABAG-Gebäude

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STRABAG-Gebäude

Leuchtend rot lackiertem MEVACO-Lochblech verhalf das Büro Friedhelm Kuche Innenarchitektur bei der Sanierung des Düsseldorfer STRABAG-Gebäudes zu einem eindrucksvollen Auftritt!

Weithin sichtbar strahlt der neue Eingangspavillon dem Besucher der STRABAG entgegen. Der Impuls des Neuen verhilft der vorhandenen Bausubstanz zu neuem Leben. Friedhelm Kuche Innenarchitektur hat aber auch dem Innenleben im Hauptgebäude seinen Stempel aufgedrückt und überzeugt den Betrachter mit leuchtend roten Effekten: das Düsseldorfer Büro ist spezialisiert auf die Gestaltung und Realisierung unverwechselbarer Unternehmensauftritte.
Auf das STRABAG-Rot stößt man überall – auch im Foyer, in dem der Paravent steht, der mehr ist als ein schlichter Sichtschutz, sondern ein farbiges wie formales Raumereignis. Es war der Lichteffekt, der die Entscheidung für Lochblech herbeiführte – der Paravent sollte keine geschlossenen Fläche bilden, sondern ein halbtransparenter Sichtschutz: der wartende Besucher sollte nicht ungehindert auf die unrenovierte Fenster- und Heizungsanlage schauen müssen und umgekehrt sollte derjenige, der hinter dem Paravent sitzt, sich nicht von außen beobachtet fühlen.
Für den Paravent kam natürlich nur ein ganz besonderes, extravagantes MEVACO-Lochblech in Frage. Dabei hat Kuche sich bewusst für eine Lochform entschieden, von der er sagt, dass sie ein Stück Zeitgeist transportiert. Doch damit nicht genug – an diesem zentralen Ort platziert mutet der Paravent eher wie eine abstrakte Skulptur an. Was daran liegt, dass das eher zweidimensional anmutende Lochblech durch die Konstruktion in die dritte Dimension gehoben wird: Friedhelm Kuche hat zwei Bleche mit dazwischen liegender Konstruktion entworfen: Das hat auf der einen Seite gestalterische Gründe: alles bei uns ist kubisch – es soll nicht wie eine typische Metallkonstruktion aussehen. Der zweite Punkt ist, dass sich durch die Überlagerung der Löcher spannende Interferenz-Effekte ergeben. Wegen dieser dynamischen Wirkung hat Friedhelm Kuche schon bei früheren Projekten, insbesondere bei Trennwänden, gerne mit Lochblech gearbeitet.

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