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Silbrig glänzend

Sanierung eines Hotels in Maltatal in Kärnten
Silbrig glänzend

Silbrig glänzend
In den Alpen auf rund 2 000 m Höhe ist das Wetter unberechenbar. Wer hier baut, muss mit dem Schlimmsten rechnen. 2010 wurde das dreißig Jahre alte Hotel Malta saniert. Eine seidig glänzende Schieferfassade begrüßt heute die Besucher auf 1 933 m Höhe und muss auch Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern widerstehen.

Das heute so schicke runde Hotel diente ursprünglich als Unterkunft für Bauarbeiter und Bauleitung beim Bau von Österreichs höchster Staumauer. Mit den Malta-Kraftwerken, das sind drei hintereinander geschaltete Stauseen, wird in mehreren Kraftwerksstufen eine elektrische Leistung von rund 1 300 MW erbracht. Der größte und höchst gelegene Stausee dieser Wasserkraftwerke und zugleich auch der größte Stausee Österreichs ist der Speicher Kölnbrein (1 900 m ü. N. N.). Er sichert heute rund 6 % der Pumpspeicherleistung der EU. Seine gewölbte Betonstaumauer ist über 600 m lang und 200 m hoch.

In die Felsen hineingebaut

Das Hotel Malta steht direkt neben der Staumauer und ist zum Teil in die Felsen hineingebaut. In den unteren drei Geschossen ist Platz für die Verwaltung und die Gastronomie. Darüber schließt krönend das runde, fünf Geschosse hohe und 60 Zimmer beherbergende Hotel ab. Der Rundbau wurde in den 70er Jahren aus Holzzement-Schalungssteinen errichtet. Bei der Runderneuerung wurde das in die Jahre gekommene Bauwerk thermisch saniert und durch verschiedene An- und Ausbauten attraktiv für den Tourismus umgestaltet.

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