Im Rahmen des experimentellen Wohnungsbaus der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren wurde nordwestlich des Bamberger Stadtzentrums eine Wohnsiedlung mit 28 Eigenheimen und Gemeinschaftseinrichtungen errichtet. Innerhalb des Programms Das bezahlbare eigene Haus entstand besonders kostengünstiges Wohneigentum in verdichteter Bauweise.
Für die ost-west-orientierten Reihen- und Doppelhäuser wurden – um unterschiedliche Haushaltsgrößen berücksichtigen zu können – drei verschiedene Haustypen entwickelt, die auf der gleichen Anordnung der Räume basieren. Im Kern befindet sich jeweils ein kompakter treppen- und Badbereich, an den sich nutzungsneutrale gleichwertige Räume anlagern, die über die gesamte Gebäudetiefe reichen. Im Erdgeschoss der einzelnen Häuser erweitert sich der Wohnraum zur einen Seite in den Garten und zur anderen Seite in den Hof. Den Hauseingängen gegenüber befinden sich Kellerersatzräume.
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