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SIMONSWERK statten Landesmuseum Westfalen-Lippe aus
Der Berliner Architekt Volker Staab hat den Wettbewerb für den Neubau und die Erweiterung des Landesmuseum Westfalen-Lippe (LWL-Museum) in Münster gewonnen. Sein Entwurf sah vor den Altbau am Domplatz zu erhalten und die Erweiterungsbauten aus den frühen 70er Jahren abzureißen, da sie die zukünftig geforderten Raumstrukturen nicht erfüllen konnten. Auch städtebaulich setzte der Entwurf – durch die Verlagerung des Haupteingangs – neue Akzente. In der Vergangenheit lag der Haupteingang versteckt am Domplatz. Heute weist der Eingang zur Stadtmitte hin und bildet so eine Verlängerung des Stadtraums zur Innenstadt hin. Die Museumsbesucher gelangen über vier Vorhöfe (Architektur der Höfe) in ein offenes gebäudehohes Eingangspatio. Das gesamte 14 Meter hohe Erdgeschoss mit seinen Funktions- und Servicebereichen wird über Oberlichtern mit Tageslicht versorgt und ist während der Öffnungszeiten ohne Eintrittskarte für jeden frei zugänglich. Der Zugang zu den Museumräumen im Obergeschoss erfolgt vom Foyer über eine einläufige Treppe.
Schwerlast Bandtechnik mit hohen Belastungswerten
Bei der Innenarchitektur konzentrierten sich die Planer auf das Wesentliche mit einem klaren Farb- und Materialkonzept. Weiße Wände, dunkle Treppen, Böden und Türen schaffen ein reduzierte Atmosphäre und bieten Freiraum für die Kunstwerke. Bei der Bandtechnik für die großen und schweren Türen mit Blockzargen in den Ausstellungsräumen kamen die Schwerlast Bänder von SIMONSWERK zum Einsatz. Das Bandsystem der Marke VARIANT VX bildet eine bewährte Einheit aus Band und Aufnahmeelement für den zuverlässigen Einsatz bei hochwertigen Objekt- und Funktionstüren. Zu den technischen Vorzügen der Bänder gehören die 3D-Verstellbarkeit, wartungsfreie Gleitlagertechnik sowie hohe Belastungswerte und die Einsatzvielfalt an Holz- und Stahlzargen. Um die vielschichtigen Anforderungen sicher und zuverlässig zu erfüllen, haben die Bandspezialisten die Schwerlast-Bandsysteme VARIANT VX mit einem Belastungswert von 300 kg entwickelt. Die Optimierung der Abdeckwinkel sowie eine Diagonalbefestigung, eine Konterverschraubung der Verstellspindeln und eine zusätzlich verschweißte Bandrolle sichern die hohen Belastungswerte ab.
Um hohe Gewichte bei Türelementen sicher zu verteilen und eine einwandfreie Funktion dauerhaft zu gewährleisten ist es wichtig, dass die eingesetzte Bandtechnik mit dem Aufnahmeelement und der Zarge optimal aufeinander abgestimmt wird. Die Verstelltechnik ermöglicht auch eine Justierung der Schwerlast-Türen von jeweils +/- 3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andruckes von +/- 3,0 mm.
Alle Informationen über die Produkte sind im Internet unter www.simonswerk.de erhältlich.
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