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Designhotel Le Méridien am Wiener Opernring

Zwischen Highlights und zurückhaltender Eleganz
Designhotel Le Méridien am Wiener Opernring

Designhotel Le Méridien am Wiener Opernring
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Das Erdgeschoss des Designhotels Le Méridien am Wiener Opernring hat sich in einen einladenden, extravaganten Ort verwandelt, an dem Alt und Neu, Tradition und modernes Lebensgefühl auf charmante Weise zusammentreffen. Auch durch vielseitige Produkte von Pfleiderer konnte dieses kontrastreiche Architekturkonzept von BEHF Architects auf harmonische Art und Weise verwirklicht werden.

Le Méridien ist eine internationale Hotelkette der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie mit über 120 Hotelstandorten auf der ganzen Welt. Das Hotel in Wien liegt mitten in der Stadt, zwischen der Staatsoper und dem Kunsthistorischen Museum, an der prachtvollen Wiener Ringstraße. Das Luxushotel verfügt über 294 stilvoll eingerichtete Zimmer und Suiten. 2003 öffnete Le Méridien Vienna erstmals seine Pforten. Nach 13 Jahren und einem Eigentümerwechsel war es an der Zeit, sich neu zu entdecken, und so präsentierte sich das Nobelhotel im September 2016 in einem neuen prachtvollen Look.

Alles begann damals bei einem Mittagsessen. Architekt Stephan Ferenczy traf sich mit der Hoteldirektorin, um über Potenziale und Möglichkeiten des Hotels zu sprechen. „Schnell wurde klar, dass es hier eine ganze Reihe an Chancen zur Weiterentwicklung gibt“, erinnert sich der Geschäftsleiter von BEHF Architects. „Nach ersten kleinen Projekten und dem Betreiberwechsel wurde anschließend die Gesamtoptimierung des Erdgeschosses beschlossen.“

Ziel dieses Refurbishments war es, für die öffentlichen Bereiche des Gebäudeensembles aus denkmalgeschützten Eckhäusern eine neue Struktur zu entwickeln, die sowohl eine bessere Orientierung gibt als auch ein modernes Interieur und ein weltoffenes Ambiente präsentiert. Der ursprüngliche Hoteleingang wurde verlegt. Von hier aus gelangt der Gast durch einen großzügigen Windfang aus poliertem Messing in die hellbeleuchtete Empfangshalle. Zeitgenössische Kunst, Empfangsmöbel aus reflektierenden Messingprofilen und getönte, spiegelverkleidete Säulen bilden den Blickfang in diesem Bereich. „Im Kontrast dazu haben wir für das Servicemobiliar eine matte, schwarze Oberfläche von Pfleiderer gewählt, die eine sehr edle Wirkung hat, auch wenn sie hier optisch in den Hintergrund tritt. Da das Produkt in diesem Bereich auch in direktem Kontakt mit den Gästen steht, ist auch die samtig weiche Haptik hier ein vorteilhafter Zusatznutzen“, erklärt Stephan Ferenczy. Mit der Struktur XTreme Matt in Vulkanschwarz hat man sich für eine Oberfläche entschieden, die äußerst robust und unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken und anderen Fettspuren ist, sodass die elegante Anmutung auch bei der dauerhaften Beanspruchung im Empfangsbereich sichergestellt ist “, ergänzt Christian Schneider, Objektberater bei Pfleiderer.

Am Ende der Empfangshalle befindet sich, etwas abgesenkt, das weiträumige Frühstücks- und Lunchrestaurant. Glasdächer sorgen hier für natürlichen Lichteinfall und hängende Gärten mit echten Pflanzen vermitteln Leichtigkeit und Wohlgefühl. „Innerhalb des gesamten Projekts haben wir viel mit Schatten, Lichtstimmungen, differenzierten Strukturen und Profilen sowie Nuancen und Variationen gearbeitet“, so Stephan Ferenczy. „Im Gegensatz zu der kühlen, edlen Noblesse in der Empfangshalle haben wir hier mit hellen und warmen Flächen eine ruhige und wohnliche Atmosphäre geschaffen, in der sich der Gast wohlfühlen und entspannen kann“, erklärt der Architekt. In dem weiträumigen Frühstücks- und Lunchrestaurant können durch Einbezug der umliegenden offenen Räumlichkeiten auch Feste mit bis zu 3.000 Personen veranstaltet werden.

Ein entscheidender architektonischer Eingriff für die Neuorganisation des Hauses ist die Umwandlung der ehemaligen Eingangshalle mit ihren zahlreichen Stützen und einer relativ niedrigen Deckenhöhe zu einem Restaurant mit einer Bar. Eine Raumfolge in sanften, dunklen Farben, mit lässigen und auch behaglichen Aufenthaltsqualitäten ist entstanden, die sowohl zu Tages- als auch Abend- und Nachtstunden genutzt werden kann. „Und auch in diesen angrenzenden Räumlichkeiten führen wir das Spiel mit hellen und dunklen Flächen weiter, um Wohnlichkeit und edle Anmutung zu vereinen“, erzählt Stephan Ferenczy.

Das Projekt und die damit verbundenen Baumaßnahmen wurden bei laufendem Hotelbetrieb in kürzester Zeit durchgeführt. Verlässliche Partner sind nötig, um diese zeitliche und logistische Herausforderung zu meistern, weiß auch Ferency: „Pfleiderer bietet qualitativ äußerst bewährte und vielfältige Produkte an. Die Auswahl an Oberflächen, Dekoren und Strukturen ist dabei groß. Außerdem ist die Verfügbarkeit der Produkte stets gewährleistet, sodass ich auch im Falle von weiteren Anbauten oder architektonischen Ergänzungen ohne Probleme in kürzester Zeit identische Produkte in der gleichen Qualität erhalten kann, wenn es drauf ankommt. Für mich als Architekt ein wichtiger Aspekt, wenn ich an einem Projekt arbeite, das viele verschiedene Potenziale und Möglichkeiten bietet.“

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