Die Bebauung eines Eckgrundstückes in exponierter Lage des Stuttgarter Citybereichs versteht sich als prägender Beitrag zur Stadterneuerung. Direkt gegenüber dem Entwicklungsgebiet von Stuttgart 21 hat das Quartier damit eine neue, unverwechselbare Identität erhalten. Das vom Stuttgarter Architekten Prof. Wolfgang Kergaßner entworfene Gebäude markiert selbstbewusst ein neu entstehendes Quartier.
An der Geschossreduzierung ablesbar, überwindet der Bau in Form eines liegenden Z die starke Geländesteigung des Ortes. Der ausgefallene Grundriss erlaubt die Erschließung des Gebäudes über einen zentralen Punkt, an dem sich der Haupteingang befindet. Neben halb-öffentlichen Freibereichen ergeben sich durch die Einführung von „Stadtterrassen“ unterschiedliche Erschließungsebenen. Zwischenebenen im Außenraum ermöglichen vielfältige urbane Nutzungen. Aufgrund der außergewöhnlichen Fassade erzielt das Gebäude erhöhte Aufmerksamkeit: In geschossweise umlaufenden Bändern reihen sich Fenster unterschiedlicher Formate, gerahmt von breiten weißen Aluminium-Blenden.
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