„Wie integriere ich ein Passivhaus in eine Baulücke, wenn mein bebaubares Grundstück nur 200 m² groß ist, der Bebauungsplan ein Satteldach mit Ost-West-Ausrichtung vorgibt, der Platz für Solarkollektoren nicht ausreicht und mein Bauherr nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hat?“ Vor diesen Fragen stand Architekt Martin Forstner, als er den Planungsauftrag für das Reihenmittelhaus in der Gemeinde Stegen bei Freiburg erhielt. Bei der Wahl der Baustoffe schwört Forstner auf einen Mix aus Holz- und Betonfertigteilen mit klaren Schnittstellen – d. h. ein massives Tragsystem für Innenwände und Decken sowie Holzbauteile aufgrund sehr guter Dämmeigenschaften und schneller Vorfertigung für die Außenwände und das Dach.
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