Die Erweiterung des Lotto Sportinternats durch ein zusätzliches Internatsgebäude mit integrierter neuer Sporthalle musste nach dem Wunsch des Bauherrn, des Landessportbunds Niedersachsen (LSB), Passivhausstandard aufweisen und mit ökologisch nachweislich besonders qualifizierten Bauweisen und Bauprodukten umgesetzt werden. Damit sollte gleichzeitig ein Beispiel für umweltgerechtes und Energie schonendes Bauen gesetzt werden. Angesichts der strengen ökologischen Vorgaben beteiligten sich neben anderen Sponsoren u. a. die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) an den Kosten des zu errichtenden Bauwerks.
„Das gesamte Gebäude wird durch ein Rohrsystem, das ursprünglich zur Betonkernkühlung entwickelt wurde, belüftet, geheizt und gekühlt“, erklärte Architekt Willi Reichert vom zuständigen Architekturbüro Schumann & Reichert aus Hannover. „Dies ist durch den Passivhausstandard beim Heizwärmebedarf möglich. In den drei Etagen sind jeweils drei unterschiedliche Systeme der Heizwärmezuführung installiert, die hinsichtlich ihrer Auswirkungen
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