Das Bauherrenpaar  – ein Musiker und eine Designerin – wollten die bestehende Garage mit ins Wohnen integrieren. Nach der Transfomation durch den Architekten gibt es nun Schwerpunkte im Bereich Rückzug und Entertainment.
Betritt man den Innenhof des Gebäudes sollen Erinnerungen an eine Kohlegrube wach werden. An den Wänden im Außen – und Innenbereich lassen sich schwarze holzkohleartige Fliesenspiegel finden. Ein ständiges Spiel zwischen Hell und Dunkel, Licht und Schatten, Schwarz und Weiß zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Wohngebäude. Nahtlose Übergange von innen nach außen vermitteln eine gewisse Dynamik.
Mit dem Tageslicht wird auf spielerische Art und Weise umgegangen: Mal lassen transluzente Verglasungen nur Ahnungen zu, ein anderes Mal wird der Blick direkt auf die Vegetation geleitet.
Insgesamt arbeitet die Architektur stark mit dem Mittel des Kontrastes und lässt so eine überzeigende Wohnarchitektur entstehen.
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