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Der Baustoff Beton erlebt als Sichtbeton in der modernen Architektur eine wahre Renaissance. Puristische Optik an Wänden oder Decken hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt. Aktuell hat die Nachfrage nach Bodenflächen in Betonoptik enorm zugenommen. Die Bandbreite reicht von geglätteten Betonflächen bis hin zu geschliffenen Estrichen – natur oder eingefärbt, in matt oder glänzend. Mehr und mehr kommen zementgebundene Designböden auch im Wohnbereich zum Einsatz, nachdem sie in gewerblich genutzten Immobilien wie Möbelhäusern, in der Gastronomie, Autohäusern oder in Bürogebäuden schon länger für eine einzigartige Atmosphäre sorgen.
Da es im Bereich Designböden bisher keine Normen oder Richtlinien gibt, hat Heidelberger Beton in Zusammenarbeit mit Schleifmaschinenherstellern, Schleiffachbetrieben und Sichtestrichspezialisten aufgrund der starken Nachfrage einen Leitfaden für zementgebundene Designböden erstellt. In neun Kapiteln gibt die Broschüre einen Überblick zu den Besonderheiten bei der Herstellung und Bearbeitung von monolithischen Betonböden und Estrichen, die ohne Oberbelag genutzt werden. Der Leitfaden konzentriert sich auf das Schleifen von Oberflächen aus Beton beziehungsweise Zementfließestrich und ist damit eine wichtige Unterstützung für die Planung, den Einbau und die Veredelung von solchen technisch anspruchsvollen Böden.
Von Schleifgrad und Gesteinskörnung über die Ausführung von Fugen oder Wandanschlüssen erfährt der Designboden-Interessierte auf 32 Seiten auch Wissenswertes zu Oberflächenschutzsystemen sowie Normen und Merkblättern. Zahlreiche Beispielbilder von Einbau, Verarbeitung aber auch fertigen Objekten illustrieren die Broschüre anschaulich.
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