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Luft durch die Decke

Neubau eines Wohnhauses in Trier
Luft durch die Decke

Für den Bau eines Passivhauses ist eine Lüftungsanlage erforderlich. Das wusste auch der Architekt Alexander Wien, als er sich an die Planung seines Eigenheims begab. Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung initiierte er eine neue Fertigdecke mit integrierten Lüftungskanälen.

Sachlich und funktional, so präsentiert sich das neue Hause der Familie Wien auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau in Trier. Der Baukörper ist wegen des schmalen Grundstücks auffällig lang gestreckt. Das zweistöckige Gebäude basiert auf einer ungewöhnlichen Pfosten-Riegel-Konstruktion, wobei sich Bauherr und Architekt Alexander Wien bereits in einem frühen Planungsstadium für den Einsatz von Spannbeton-Fertigdecken entschied. Ihn reizte bei dieser Deckenlösung u. a. die Optik des Sichtbetons. Die maßgenauen Standard-Formteile eignen sich perfekt für geradlinige Gebäudetypen und sorgen für besonders rationelle Bauabläufe. Aufgrund der Hohlräume im Inneren sind die Elemente um bis zu 50 % leichter als Massivbauteile. Dies ermöglicht besonders filigrane Stützenquerschnitte.

Die Spannbeton-Fertigdecke sollte sich aber auch aus einem weiteren Grund als vorteilhaft erweisen. „Um den Passivhausstandard zu erreichen, musste ich die obligatorische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung unterbringen“, erläutert der Architekt.

Weitere Informationen:

Wohnhaus in Trier

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