Das neungeschossige Gebäude ist ein Massivbau mit innenliegenden Tragwänden aus Stahlbeton, massiven Giebelwänden mit vorgelagertem Sichtmauerwerk und Sichtbetonstützen vor den Fassadenebenen. Das Bauwerk, bestehend aus Keller-, Sockel- und Erdgeschoss sowie fünf Obergeschossen und einem darüber liegenden rückversetzten Technikgeschoss, ist als drei-hüftige Anlage konzipiert. Dabei sind die zwei Gebäudehauptteile in Längsrichtung versetzt, so dass alle Büroräume über Fassadenanteile mit Tageslicht verfügen. Die Mittelzone zwischen den außenliegenden Bürozonen ist im Bestand nicht tagesbelichtet. Dort sind Funktionsräume, Sanitär- und Erschließungsbereiche, Treppenhäusern, Aufzüge und Haustechnikschächte untergebracht.
Da die bestehenden Fassadenflächen einem Raster von 1 200 mm unterliegen, können die Büroflächen bei der Sanierung individuell und flexibel den jeweiligen Nutzerbedürfnissen angepasst werden. Bei der Auswahl des Trennwandsystems legte man daher größten Wert auf Flexibilität. Als wirtschaftlichster Bieter im Rahmen einer Öffentlichen Ausschreibung wurde die feco Innenausbausysteme GmbH beauftragt.
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