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Wenn der Barista lockt | Natursteintheken von Gramablend

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Wenn der Barista lockt | Natursteintheken by GramaBlend®

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Wie begegnet man als Textilhaus den Onlinehändlern Amazon, Zalando & Co.? Erlebniskauf mit Wohlfühlaufenthalt ist eine Antwort darauf. Die Projektentwickler und Ladenbauer von Knoblauch haben dafür ein Gastrokonzept unter der Marke Echt.Zeit entwickelt.

Mitte September eröffnete das erste »Echt.Zeit«-Café bei Finkenbeiner Mode in Nagold. Im EG des Hauses erstreckt sich die neue Gastrofläche über rund 45 m² und verwöhnt die Gäste mit leckeren Kaffee- und Teesorten, erfrischenden Limonaden und einem erlesenen Frühstücks- und Snackangebot.

Das Nagolder Modehaus setzt mit Echt.Zeit auf das Fullservice-Café-Konzept, das die Retail experten der Konrad Knoblauch GmbH aus Markdorf am Bodensee entwickelt und gestaltet haben.

»Wer heute shoppen geht, will was erleben«, da ist sich Knoblauch-Inhaber Jürgen Zahn sicher. »Und ich bin überzeugt, dass der Handel so viel mehr kann als nur verkaufen.« Die Zeiten reiner bedarfsorientierter Einkäufe sind lange vorbei, die Konsumenten sind heute auf der Suche nach echten Erlebnissen, die der anonyme Online-Handel nie bieten wird. Und dennoch bleiben Frequenz und dauerhafte Kundenbindung die zwei größten Herausforderungen im stationären Handel.

Eine mögliche Antwort lautet: Handelsgastronomie. Das sperrige Wort ist per Definition nichts anderes als das kontinuierliche gastronomische Angebot von Getränken und verzehrfertig zubereiteten Speisen, die im direkten oder konzeptionellen Zusammenhang mit den Handelsaktivitäten stehen.

Gastgeber sein für die Kunden

Die TextilWirtschaft (Fachmagazin Mode-Branche) schreibt dazu: »Weniger Ware, interessantere Inszenierungen, Entertainment mit Ware, Überraschung und Verführung auf den Flächen: Immer mehr Modehäuser folgen solchen Überlegungen und sehen sich als Gastgeber für ihre Kunden. Konsequent weitergedacht, stehen sie oft vor der Entscheidung für ein Café oder Restaurant im Haus.“

Das von Knoblauch entwickelte Fullservice-Café-Konzept ermöglicht den Händlern den vereinfachten Einstieg in die zunächst fremde Branche als Gastgeber. Knoblauch launcht ein designstarkes und authentisches Partnerkonzept, das sich auf das Angebot von qualitativ hochwertigem Kaffee, Getränken und einfach zu servierenden Snacks konzentriert.

»Zeit ist heute das, was jeder braucht – und niemand hat.« So lässt sich die Basisidee und das wohl stärkste Argument der Marke Echt.Zeit auf den Punkt bringen: Der Händler spart durch das vordefinierte Gesamtkonzept Ressourcen.

Vom Design und Möbelkonzept über die Küchentechnik und Geräteauswahl bis hin zu Tellern, Tassen und Besteck ist alles schlüssig aufeinander abgestimmt. Auch an ein erlesenes Sortiment an Lifestyle- und Livingprodukten samt Präsentationsmöbel ist gedacht.

Die gewählten Kaffee- und Teesorten sind in Bio-Qualität, Getränke und verzehrfertige Speisen auf hohem kulinarischem Convenience-Niveau und auf einfaches Handling fixiert. Alles, was der Retailer für das »Plug and play«-System benötigt, sind eine Gastrolizenz, geschultes Baristapersonal und eine gut zugängliche Fläche.

Schon ab acht Quadratmetern ist die Implementierung des Konzepts möglich – der Grundriss ist individuell und beliebig erweiterbar. Die Detailplanung, eventuell notwendige bauliche Maßnahmen sowie Lieferung und Montage bietet Knoblauch exklusiv aus einer Hand. »Die anfallende Investition und die erforderlichen Vorbereitungen wirken herausfordernd«, weiß Echt.Zeit-Division-Manager Alexander Gehle und gibt dennoch positive Prognosen: »Auch wenn mit der neuen Gastronomie keine OnTop-Umsätze getätigt werden, wird die Frequenz auf der Fläche erhöht und die Umsätze im  eigentlichen Stammgeschäft wieder angehoben oder gehalten. Somit sind Frequenz und Verweildauer die neue Währung im stationären Handel«.

Betriebswirtschaftlich wird sich das Echt.ZeitCafe-Konzept nach zwei bis drei Jahren amortisieren und als eigene Business-Unit kostendeckend sein.«

Laut einer Studie des EHI Retail Institute e.V. in Zusammenarbeit mit der GfK nutzen rund 60 Prozent der Kunden die gastronomischen Angebote im Handel und wiederum die Hälfte dieser Kunden halten sich dadurch im Schnitt 20 Minuten länger auf. Die Verweildauer und die Verweilqualität gehen dabei dicht einher. Je angenehmer der Aufenthalt, desto länger bleibt der Gast. Eine Wohlfühlatmosphäre, komfortable Möbel und ein ausgewogenes Menü sind dafür ein Muss. Wechselnde Veranstaltungen und saisonale Highlights tun ihr Übriges, um das Interesse der Kunden langfristig aufrechtzuerhalten.

Natursteintheken – easy handelbar

Ein prägendes Element des Gastrokonzeptes sind die monolithischen, bis 5 m langen Thekenanlagen mit hochwertigen Natursteinoberflächen – eine Herausforderung, nicht nur angesichts der Dimension. Mal sind die Gastrobereiche einfach zugänglich, dann wieder im 4. Obergeschoss eines Kaufhauses. In regulärer 20-mm-Dünnsteinausführung hätte allein das reine Steingewicht einer Theke bis zu 1000 kg betragen, mit allen statischen Grenzen an den Standorten.

Diese Problematik umschifft das Konzept durch den Einsatz von Hybridstein mit 4 mm Naturstein auf Aluwabenplatten von Gramablend. Der Hersteller mit der Kompetenz für perfekten konstruktiven Leichtbau in Naturstein liefert die Thekenanlagen just in time, vorgefertigt zur Einfachstmontage vor Ort.

Hubert Neumann, dds-Redakteur


Bauherr: Modehaus Finkenbeiner, Nagold
Konzept: Konrad Knoblauch GmbH, Markdorf

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